Cos­ta Rica gilt als fort­schritt­lichs­tes Land Latein­ame­ri­kas. Mit ihren Bemü­hun­gen um nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten und dank ihrer zukunfts­ori­en­tier­ten, moder­nen Sicht­wei­se lässt es ihre Nach­bar­län­der hin­ter sich. Nicht nur wird der Strom­be­darf fast voll­stän­dig aus rege­ne­ra­ti­ven Quel­len gewon­nen, son­dern auch der Tou­ris­mus wird stets nur unter öko­lo­gi­schen Gesichts­punk­ten gefördert.

Tea­t­ro Nacio­nal de Cos­ta Rica
Das Tea­t­ro Nacio­nal de Cos­ta Rica wur­de zum «Natio­na­len Sym­bol des archi­tek­tur­his­to­ri­schen und kul­tur­frei­heit­li­chen Kul­tur­er­bes» ernannt. Das Gebäu­de steht für Bil­dung und Kul­tur. Neben der Ehre für das cos­ta-rica­ni­sche Volk wird die Bedeu­tung des Erhalts des archi­tek­tur­his­to­ri­schen Erbes und des Schut­zes von imma­te­ri­el­lem Kul­tur­er­be deutlich.

World-Hap­pi­ness-Report
Der Welt­be­richt des Glücks 2018 hat Cos­ta Rica auch in die­sem Jahr zum glück­lichs­ten Land Latein­ame­ri­kas gewählt. 156 Län­der wer­den nach dem Zustand ihres jewei­li­gen «Glücks» klas­si­fi­ziert. Kri­te­ri­en wie das Brut­to­in­land­pro­dukt, die sozia­le Unter­stüt­zung, die Lebens­er­war­tung, Wahl­frei­heit und Gross­zü­gig­keit spie­len im Ran­king eine wich­ti­ge Rol­le. Welt­weit reiht sich Cos­ta Rica auf dem 13. Rang und somit knapp hin­ter Öster­reich ein. Unter den Top 10 dabei sind unter ande­rem Aus­tra­li­en, Schwe­den, Neu­see­land, Kana­da, Nie­der­lan­de, Schweiz, Island, Däne­mark, Nor­we­gen und schliess­lich auf Platz 1 Finnland.

El Jue­go de los Diablitos
Als Tra­di­ti­on der indi­ge­nen Volks­grup­pen Boru­ca und Rey Cur­ré gilt der Jue­go de los Dia­b­li­tos (Das Spiel der Teu­fel­chen). Die Fei­er­lich­kei­ten fin­den jeweils zwi­schen dem 30. Dezem­ber und dem 2. Janu­ar in Boru­ca und seit 1979 am letz­ten Janu­ar­wo­chen­en­de oder Anfang Febru­ar in Rey Cur­ré statt. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei die Tän­ze und Spie­le, bei denen von allen Akteu­ren tra­di­ti­ons­rei­che, teu­fels­ähn­li­che Mas­ken getra­gen wer­den. Die «Comi­sión Nacio­nal de Patri­mo­nio Cul­tu­ral Inma­te­ri­al» (Natio­na­le Kom­mis­si­on des imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­bes) hat die­se Tra­di­ti­on der indi­ge­nen Städ­te Boru­ca und Rey Cur­ré offi­zi­ell zum imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­be erklärt, wodurch der Schutz die­ser wich­ti­gen kul­tu­rel­len Mani­fes­ta­ti­on erleich­tert wird.

Blaue Flag­ge
Ins­ge­samt 107 cos­ta-rica­ni­sche Strand­ko­mi­tees wur­den für ihre Bemü­hun­gen für eine nach­hal­ti­ge und tou­ris­ti­sche Nut­zung ihrer Strän­de mit der Aus­zeich­nung der blau­en Flag­ge belohnt. Zusätz­lich konn­ten die Strän­de von Mata­pa­lo, Pun­ta El Made­ro, Playa Blan­ca und Play­i­tas in der 5‑S­ter­ne-Kate­go­rie behaup­ten. Para­me­ter wie die Qua­li­tät des Meer­was­sers, die Sicher­heit, Qua­li­tät sani­tä­rer Anla­gen und Müll­tren­nung fin­den bei die­ser Ein­tei­lung Berücksichtigung.

 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Tou­ris­mus in Cos­ta Rica hier: Pura Vida in Cos­ta Rica

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