Nach dem tris­ten Win­ter sehnt man sich schon im Früh­ling nach son­ni­gen Tagen. Sobald dann die ers­ten Son­nen­ta­ge kom­men, setzt man sich län­ger als wün­schens­wert, den Son­nen­strah­len aus. Das Ergeb­nis ist ein Son­nen­brand, der leicht zu ver­mei­den wäre. Die Kraft der Son­ne soll­te auch in der Früh­lings­zeit nicht unter­schätzt werden.

Die Haut ist sich der hohen UV-Belas­tung nach der Win­ter­pau­se kaum gewohnt. Umso mehr ist es wich­tig, sich im Frei­en immer mit genü­gend Son­nen­schutz auf­zu­hal­ten. Zur Mit­tags­zeit ist die Gefahr für einen Son­nen­brand am höchs­ten, daher soll­te beson­ders auf Schutz­klei­dung geach­tet wer­den. Ein Son­nen­hut kann nicht nur sty­lisch aus­se­hen, son­dern auch unschö­ne Rötun­gen, vor­zei­ti­ge Haut­al­te­rung und schluss­end­lich Haut­krebs vorbeugen. 

SICH IM FRÜH­LING AUF DIE SON­NE EINSTELLEN

Der mini­ma­le Auf­wand für den Son­nen­schutz sorgt lang­fris­tig für einen posi­ti­ven Gesund­heits­ef­fekt. Beson­ders emp­find­li­che Per­so­nen und Kin­der soll­ten sich nicht gleich meh­re­ren Stun­den der Früh­jahrs­son­ne aus­set­zen. Wenn es doch dazu kommt, soll­te min­des­tens LSF 30 und bes­ten­falls LSF 50 oder 50+ auf­ge­tra­gen  wer­den. Klein­kin­der und Babys soll­ten sich mög­lichst im Schat­ten auf­hal­ten, ansons­ten sind hier Son­nen­schir­me, Kin­der­wa­gen-Ver­de­cke und Kopf­be­de­ckun­gen wärms­ten zu emp­feh­len. Genü­gend Schutz-Pro­duk­te gäbe es schliess­lich alle­mal (die bes­ten Son­nen­schutz-Pfle­ge fin­den Sie in unse­rer aktu­el­len Aus­ga­be).

Bei son­ni­gem Wet­ter soll­te auch im Früh­ling die Son­nen­bril­le wie­der her­vor­ge­kramt wer­den. Laut Berufs­ver­band der Augen­ärz­te sind auch die Augen vor gutem Wet­ter zu schüt­zen. Die Glä­ser soll­ten nicht nur ein­fach getönt, son­dern auch über einen umfas­sen­den UVA und UVB-Schutz verfügen. 

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HILF­REI­CHE TIPPS FÜR DEN SONNENSCHUTZ

Zwar erst auf dem zwei­ten Blick spielt aber auch die Ernäh­rung eine gros­se Rol­le für die Prä­ven­ti­on. Mit den pas­sen­den Nah­rungs­mit­teln kann sich die Haut vor kom­men­den, star­ken UV-Strah­len stär­ken, auch wenn sie an sich kei­nen Son­nen­schutz bie­ten. Zu nen­nen sind zum Bei­spiel Vit­ami­ne A, C und E, Alpha-Caro­tin oder Lyco­pin, aber auch Kal­zi­um. Sie alle fin­den sich in zahl­rei­chen Gemü­se- und Frucht­sor­ten wider, die die Haut vor Son­nen­strah­len vorbereitet. 

Der UV-Index stellt eine wei­te­re hilf­rei­che Ori­en­tie­rung für den Son­nen­schutz dar. Bei einer Ska­la von 1 bis 11 infor­miert es über die Stär­ke der UV-Strah­lung und emp­fiehlt ent­spre­chen­de Schutz­mass­nah­men. Die­ser Index hängt von diver­sen Dis­po­si­tio­nen ab: die Jah­res­zeit und die geo­gra­fi­sche Brei­te (Son­nen­stand), die Gesamt­kon­zen­tra­ti­on in der Ath­mo­sphä­re, die Bewöl­kung und Höhen­la­ge eines Ortes. 

Was oft genannt aber meist trotz­dem ver­ges­sen wird ist, schlicht und ein­fach genü­gend Was­ser zu trin­ken! Im Som­mer raten die Haut­ärz­te zwei bis drei Liter Was­ser zu trinken. 

Mehr zum The­ma Son­nen­schutz fin­den Sie unter den fol­gen­den Links zum Gespräch mit einem Fach­arzt für Der­ma­to­lo­gie, zu über­ra­schen­de Facts und zu den pas­sen­den Pro­duk­te, die die Umwelt genau­so schüt­zen.

Bil­der: © 123 RF

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