Blas­se Haut, ein müder Teint, dunk­le Augen­rin­ge, Tro­cken­heit und Unrein­hei­ten sind die wohl deut­lichs­ten Zei­chen dafür, dass der Win­ter wie­der ein­mal viel zu lang war. Doch wäh­rend die Natur um uns her­um zu neu­em Leben erblüht, könn­te auch der Teint so lang­sam aus dem Win­ter­schlaf erwa­chen. Höchs­te Zeit für einen kos­me­ti­schen Weck­ruf mit Sofort-Effekt! Wie so ein «Wake up Make-up» funk­tio­niert, wird hier verraten. 

WACH AUF, HAUT, DER FRÜH­LING IST DA!
Jedes noch so aus­drucks­star­ke Make-up sieht nur halb so gut aus, wenn die Haut dar­un­ter tro­cken ist, uneben­mäs­sig wirkt und Unrein­hei­ten auf­weist. Nicht zu Unrecht heisst es des­halb, dass opti­ma­le Gesichts­rei­ni­gung die bes­te Vor­aus­set­zung für einen makel­lo­sen Teint ist. Und gera­de nach dem Win­ter braucht die Haut beson­de­re Zuwen­dung, hat der stän­di­ge Tem­pe­ra­tur­wech­sel von fros­ti­ger Käl­te und tro­cke­ner Hei­zungs­luft sie doch sicht­lich stra­pa­ziert. Ein Pee­ling ist daher der ers­te Schritt für früh­lings­haf­te Fri­sche: Es ent­fernt abge­stor­be­ne Zell­schüpp­chen ganz sanft und ver­leiht dem Teint ein vita­li­sier­tes Aus­se­hen. Anschlies­send wird eine feuch­tig­keits­spen­den­de Gesichts­creme in krei­sen­den Bewe­gun­gen auf­ge­tra­gen. Das regt die Durch­blu­tung an und boos­tet den Teint noch mal zusätz­lich. Nach­dem die­se ein­ge­zo­gen ist, kann es auch schon losgehen!

ZUR PRIME®TIME
Ob All­tag, Natu­ral oder Gla­mour: Die Foun­da­ti­on ist ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil für jedes Make-up. Doch damit sie auch dort bleibt, wo sie hin­ge­hört, und sich nicht schon bei den ers­ten Son­nen­strah­len ver­flüch­tigt, soll­te man am bes­ten einen Pri­mer auf­tra­gen. «To prime» kommt aus dem Eng­li­schen, bedeu­tet so viel wie «grun­die­ren» und ist damit Grund­la­ge zu einer Foun­da­ti­on. Als sol­che gleicht der Pri­mer den Teint nicht nur aus, son­dern macht die Haut glat­ter und gleich­mäs­si­ger, sodass sich die Foun­da­ti­on viel bes­ser auf­tra­gen lässt. Auch klei­ne Fält­chen kaschiert er gekonnt, indem er eine ebe­ne Ober­flä­che bil­det. Weil der Pri­mer also nicht ein­zieht, son­dern sich auf die Haut legt, kann man direkt danach mit dem Auf­tra­gen der Foun­da­ti­on beginnen.

ALLES FÜR DEN TRAUM-TEINT
Dabei wird die Foun­da­ti­on von der Gesichts­mit­te nach aus­sen mit den Fin­gern, einem Schwamm oder spe­zi­el­lem Foun­da­ti­on­pin­sel auf­ge­tra­gen. Dunk­le Augen­rin­ge und Unrein­hei­ten ver­schwin­den dank Con­cea­ler oder Abdeck­stift, die die klei­nen Makel gekonnt kaschie­ren. Wer kei­ne star­ke Abde­ckung benö­tigt, der ist mit BB‑, CC- oder DD-Creams bes­tens ver­sorgt. Und weil die Früh­jahrs­son­ne noch etwas schüch­tern ist, kre­iert man kur­zer­hand mit Bron­zer einen son­nen­ge­küss­ten Teint. Blush zau­bert aus­ser­dem jugend­li­che Fri­sche auf die Wan­gen, wäh­rend High­ligh­ter Akzen­te setzt und so noch mehr Fri­sche ins Gesicht zau­bert. Fer­tig ist der fri­sche Frühlings-Teint!

MIT DEN WIM­PERN KLIMPERN
Jede Beau­ty­queen weiss, dass lan­ge, vol­le und geschwun­ge­ne Wim­pern einen wachen Blick zau­bern. Genau das Rich­ti­ge für ein «Wake up Make-up»! Doch lei­der hat die Natur nicht jede Frau mit «Bam­bi-Wim­pern» aus­ge­stat­tet. Kein Pro­blem, denn heut­zu­ta­ge gibt es eine Viel­zahl an Mög­lich­kei­ten, sein Wim­pern­kleid so rich­tig auf­zut­unen: Ein Must-have ist und bleibt Mas­ca­ra. Die Wim­pern­tu­sche ist eines der belieb­tes­ten Make-up-Pro­duk­te über­haupt. Dabei gibt es für jedes Wim­pern­kleid die rich­ti­ge Bürs­te: Bei weni­gen Wim­pern eig­net sich zum Bei­spiel eine gebo­ge­ne Bürs­te. Sie erreicht alle Här­chen, schenkt ihnen Volu­men und biegt sie nach oben. Wider­spens­ti­ge Wim­pern bringt dage­gen eine Kamm­bürs­te in Form. Um einen atem­be­rau­ben­den Augen­auf­schlag zu zau­bern, emp­feh­len vie­le Make-up-Artists, ein wenig Puder über die Wim­pern zu geben. Das schafft Extra-Volumen.

ON YOUR EYES
Müde, klei­ne Augen kön­nen mit ein paar Tricks schnell grös­ser geschminkt wer­den: Dunk­ler Eye­li­ner am obe­ren Wim­pern­kranz, der mit leich­tem Schwung nach oben hin aus­läuft, öff­net den Blick. Auch hel­ler Kajal im Innen­lid lässt die Augen etwas grös­ser wir­ken. Hier soll­te man am bes­ten einen haut­far­be­nen Ton wäh­len, da Weiss schnell unna­tür­lich wir­ken kann. Als Augen­öff­ner-Finish wird sehr hel­ler Lid­schat­ten oder High­ligh­ter unter die Augen­braue und im Augen­in­nen­win­kel auf­ge­tra­gen. So sieht man im Nu fit und erholt aus, auch wenn man es in Wahr­heit viel­leicht gar nicht ist.

SO FRISCH WIE DER FRÜHLING
Erst kürz­lich hat das Trend­for­schungs­un­ter­neh­men Pan­to­ne das fri­sche, grü­ne Gree­n­ery zur Trend­far­be des Jah­res gewählt. Aber auch die ande­ren Töne des Trend­re­ports set­zen als früh­lings­fri­sche Akzen­te in Grün oder Blau die Augen per­fekt in Sze­ne und machen sie zu ech­ten «Eye»-Catchern. Auch auf den Nägeln machen die Nuan­cen eine Top-Figur und som­mer­lich gute Lau­ne. Knal­lig-fröh­li­che Som­mer­far­ben auf den Lip­pen sind ein abso­lu­tes Muss für das «Wake up Make-up» – und nicht nur mit Lip­pen­stif­ten wer­den Lip­pen in Rot‑, Pink- und gar Oran­ge­tö­nen zum Küs­sen schön, son­dern auch mit glän­zen­dem Gloss in die­sen Farben.

Quel­len:
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