Kei­ne Fra­ge: Der Som­mer ist herr­lich, aber auch der Herbst hat sei­ne schö­nen Sei­ten. Kusche­li­ge Kis­sen, hei­me­li­ge Wohn­de­ko­ra­ti­on und fla­ckern­de Wind­lich­ter machen das Zuhau­se in der küh­ler wer­den­den Jah­res­zeit gemüt­lich und ange­nehm. «WOW!» ver­rät, was Licht ins Dun­kel bringt und den Herbst ein­fach schö­ner macht.

WAR­ME GEWÜRZFARBEN
So viel steht fest: Der Herbst wird far­ben­froh, und das liegt nicht nur an den bun­ten Blät­tern im Wald. Wür­zig gel­bes «Cey­lon Yel­low», leb­haft-pri­ckeln­des «Lime­light» und tren­di­ges Ultra Vio­lett set­zen dem Herbst­blues ein kräf­ti­ges Farb-Feu­er­werk ent­ge­gen. War­me Rot­tö­ne wie «Cher­ry Toma­to» oder «Chi­li Oil» sowie erdi­ge Beige- und Braun­tö­ne im Wohn­be­reich sor­gen für Ruhe und Ent­span­nung im herbst­li­chen Farbspektakel.

KÜR­BIS, QUICHE UND TRAUBENSAFT
Aber nicht nur farb­lich, son­dern auch geschmack­lich steht das kräf­ti­ge Rot der Toma­te oder das inten­si­ve Oran­ge von Kür­bis, Chi­li und Co. im herbst­li­chen Fokus.
So lässt sich aus fri­schem Ing­wer, einer Chi­li­scho­te, Kokos­blü­ten­vin­ai­gret­te und stü­cki­gen Toma­ten im Hand­um­dre­hen ein herz­haf­tes Chut­ney zau­bern, das her­vor­ra­gend zu gegrill­tem Fleisch und Gemü­se passt. Für Anhän­ger der fran­zö­si­schen Küche ist eine pikan­ter Quiche aus Möh­ren, Lauch und Kür­bis­frucht­fleisch genau das Rich­ti­ge – beson­ders dann, wenn er mit einem herbst­ty­pi­schen Trau­ben­saft oder einem sprit­zi­gen Wein ser­viert wird.

ZEIT DER WEINLESE
Als «Weiss­herbst» bezeich­net man nach deut­schem Wein­recht einen Rosé­wein, der aus einer ein­zi­gen Reb­sor­te gekel­tert und in fran­zö­si­schen Wein­re­gio­nen «Vin gris» genannt wird. So unter­schied­lich die Bezeich­nun­gen auch lau­ten mögen: Wich­tig ist in jedem Fall, dass der Wein per­fekt in pas­sen­den Glä­sern ser­viert wird und die rich­ti­ge Trink­tem­pe­ra­tur hat. Ele­gan­te Wein­ac­ces­soires wie Dekan­tier­aus­gies­ser oder hoch­wer­ti­ge Kor­ken­zie­her unter­stüt­zen den gan­zen Pro­zess vom Öff­nen über das Küh­len bis hin zum Dekan­tie­ren des edlen Trop­fens. Spe­zi­el­le Wein-Kli­ma­schrän­ke küm­mern sich dank unter­schied­li­cher Tem­pe­ra­tur­zo­nen um die opti­ma­le Lage­rung von Rot- und Weiss­wei­nen. So wird der Genuss durch das Zusam­men­spiel von Geschmack, Funk­ti­on und Qua­li­tät des Zube­hörs zum Gesamterlebnis.

HEIS­SER TEE FÜR HEIS­SEN HERBST
Wäh­rend man im Som­mer so viel Zeit wie mög­lich im Frei­en ver­bringt, ver­la­gert sich das Leben im Herbst eher wie­der nach drin­nen. Die Tage wer­den kür­zer, es reg­net häu­fi­ger und käl­ter wird es auch. Noch vor weni­gen Wochen stan­den sprit­zi­ge Erfri­schungs­ge­trän­ke ganz oben auf der Wunsch­lis­te, jetzt sehnt man sich nach anre­gen­den Heiss­ge­trän­ken. Ins­be­son­de­re der Tee gilt als will­kom­me­ner Wär­me­spen­der, der je nach Sor­te und Geschmack vita­li­sie­rend oder ent­span­nend wir­ken kann. Dabei sind dem Tee­ge­nuss kei­ne Gren­zen gesetzt: Schwarz‑, Grün‑, Kräuter‑, Früch­te- und Chai-Lat­te-Tees sor­gen am Mor­gen, am Nach­mit­tag oder ein­fach mal zwi­schen­durch für eine klei­ne Aus­zeit. Vor allem dann, wenn eine Tee­kap­sel­ma­schi­ne per Knopf­druck die Tee­zu­be­rei­tung übernimmt.

GROS­SER GENUSS – MINI­MA­LIS­TI­SCHES DESIGN
Smar­tes Design von Bechern oder Tee­tas­sen las­sen den Tee­ge­nuss zu einem beson­de­ren Moment der Ent­span­nung wer­den. Das wei­che Aro­ma von hel­lem Tee har­mo­niert mit einem run­den Becher, wäh­rend die sti­mu­lie­ren­den Antei­le von grü­nem Tee am bes­ten in einer leicht konisch geöff­ne­ten Tee­scha­le zur Gel­tung kom­men. Wer schwar­zen Tee liebt, wählt idea­ler­wei­se den Becher in gera­der Form.

NATUR­SCHÖN­HEI­TEN
Wäh­rend es draus­sen immer unge­müt­li­cher wird, brin­gen getrock­ne­te Zwei­ge oder die letz­ten Blu­men aus dem Gar­ten die Natur ins Haus. Per­fek­te Kom­pli­zen der ver­ge­hen­den Natur­schön­hei­ten sind Glas­va­sen in gedeck­ten, dunk­len Tönen sowie Wind­lich­ter, die ohne viel Auf­wand für gemüt­li­che Atmo­sphä­re sor­gen, wäh­rend hin­ter den ent­laub­ten Bäu­men die letz­te Som­mer-Son­ne versinkt.

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