TREND: KERA­MIK-ZAHN­IM­PLAN­TA­TE

Welt­weit wer­den immer mehr Zahn­pa­ti­en­ten metall­frei ver­sorgt. Exper­ten spre­chen von einem Mega­trend, ver­gleich­bar mit der Ent­wick­lung der Bio­an­ge­bo­te im Lebens­mit­tel­han­del. Gemäss einer kürz­lich durch­ge­führ­ten Umfra­ge wür­de sich die Mehr­heit aller Per­so­nen (Ten­denz stei­gend) für ein Kera­mik­im­plan­tat entscheiden.

Den­tal­point beschäf­tigt sich aus­schliess­lich mit zwei­tei­li­gen Kera­mik­im­plan­ta­ten und brach­te bereits 2006 das ers­te zwei­tei­li­ge Kera­mik­im­plan­tat «ZERAMEX® Clas­sic» auf den Markt. Nach den Erfah­run­gen in der Anwen­dung und aus Stu­di­en, unter ande­ren mit den Uni­ver­si­tä­ten in Genf und Bern, erfolg­te die Wei­ter­ent­wick­lung zum «ZERAMEX® T», einem koni­schen Zir­kon­im­plan­tat mit hoher Pri­mär­sta­bi­li­tät. Heu­te wird die­ser Implan­tat-Typ mit ver­schraub­ter Abut­ment­ver­bin­dung als «ZERAMEX® XT» erfolg­reich angeboten.Dentalpoint Zeramex Keramikimplantate

Nach zehn­jäh­ri­ger Ent­wick­lung bie­tet das Lim­mattaler Unter­neh­men Den­tal­point mit ZERAMEX eine 100 Pro­zent metall­freie Alter­na­ti­ve zu Titan­im­plan­ta­ten, die bei tita­n­un­ver­träg­li­chen Pati­en­ten uner­wünsch­te, loka­le und sys­te­mi­sche Ent­zün­dungs­er­schei­nun­gen ver­ur­sa­chen kön­nen. Der auf­ge­klär­te Pati­ent von heu­te begeg­net dem Zahn­arzt mitt­ler­wei­le auf Augen­hö­he und will über bevor­ste­hen­de Ein­grif­fe objek­tiv infor­miert wer­den. Des­halb infor­mie­ren sich immer mehr füh­ren­de Zahn­arzt­kli­ni­ken über die metall­freie Ver­sor­gung und wen­den ZERAMEX-Pro­duk­te an.

Neben der Ver­sor­gungs­si­cher­heit für sei­ne Situa­ti­on, in der Regel ein feh­len­der Zahn, will der Pati­ent eine Ver­sor­gung ohne belas­ten­de gesund­heit­li­che Neben­wir­kun­gen, einen natür­li­chen Zahn­ersatz, ohne schä­di­gen­de Wech­sel­wir­kun­gen mit dem Kör­per oder ande­ren Den­tal­ma­te­ria­li­en und mit einer natür­li­chen Ästhe­tik. Das Haupt­ar­gu­ment für den Ein­satz von Kera­mik­im­plan­ta­ten sind die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen des Mate­ri­als auf das peri­im­plan­tä­re Weich­ge­we­be. Für den moder­nen Pati­en­ten sind die Zäh­ne Teil des Kör­per­sys­tems und nicht nur Werk­zeu­ge zur Zer­klei­ne­rung der Nah­rung. Der Pati­ent weiss, wenn Zäh­ne und ihr Umfeld erkrankt sind, hat das Aus­wir­kun­gen auf ande­re Orga­ne und Körperfunktionen.

«WOW»-Kurzinterview (René Laemmel)

«WOW»: Wie sind Sie auf die Idee gekom­men, in den hart umkämpf­ten Markt der Zahn­im­plan­ta­te zu investieren?

Jürg Bol­le­ter: Nach­dem ich sel­ber von einer Unver­träg­lich­keit auf Titan betrof­fen bin und die Fol­gen eines gesetz­ten Titan­im­plan­ta­tes am eige­nen Leib erfah­ren habe, begann ich mich mit dem The­ma aus­ein­an­der­zu­set­zen und stell­te beim Stu­di­um ver­öf­fent­lich­ter Stu­di­en fest, dass ich kein Ein­zel­fall bin. Zehn bis 20 Pro­zent der Men­schen reagie­ren auf implan­tier­tes Titan im Mund oder in ande­ren Kör­per­tei­len mit uner­wünsch­ten gesund­heit­li­chen Reak­tio­nen rund um das Implan­tat aber auch im gan­zen Kör­per. Immer­hin wer­den welt­weit heu­te cir­ca 17 Mil­lio­nen Zahn­im­plan­ta­te oder 1000 Ton­nen Titan pro Jahr ins­ge­samt implantiert.

Wich­tig ist auch, dass der Mensch sich bei einer unge­stütz­ten Wahl zwi­schen Metall- und Kera­mik­im­plan­ta­ten von Natur aus für die metall­freie Vari­an­te entscheidet.
Mit den metall­frei­en, zwei­tei­lig ver­schraub­ten ZERAMEX®-Keramikimplantaten wer­den wir die­sem Pati­en­ten-Bedürf­nis gerecht und bie­ten gegen­über den Titan­pro­duk­ten ein­zig­ar­ti­ge Eigen­schaf­ten und Vor­tei­le. Mit zehn Jah­ren Erfahrung.

Sagen Sie etwas über die Ver­triebs­stra­te­gie und die Expan­si­ons­plä­ne von Dentalpoint.
Das ZERAMEX®-Implantatsortiment wird schwer­ge­wich­tig in Euro­pa und den USA im Direkt­ver­trieb und über Dis­tri­bu­to­ren ange­bo­ten. Unser Ver­triebs­part­ner Nobel Bio­ca­re ver­treibt ein Kera­mik­im­plan­tat aus unse­rer Pro­duk­ti­on unter dem Namen «Pearl» welt­weit. Exper­ten rech­nen damit, dass mit­tel­fris­tig Markt­an­tei­le im Pre­mi­um­be­reich von fünf bis zehn Pro­zent rea­lis­tisch sind.

Wo in der Regi­on kann ich ein Kera­mik-Zahn­im­plan­tat bekommen?
Auf unse­rer Web­site www.zeramex.com sind alle Infor­ma­tio­nen für Inter­es­sier­te zusam­men­ge­stellt. Daselbst wird die Rubrik «Zahn­arzt­su­che» angeboten.Jürg Bolleter Zahnimplantate Keramik Dentapoint Zeramex

Den­tal­point AG
ZERAMEX
Bode­n­ä­cker­stras­se 5
CH–8957 Spreitenbach
www.zeramex.com

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