Obwohl vie­le den som­mer­lich war­men Tem­pe­ra­tu­ren nach­trau­ern, bringt auch der Win­ter eine Wär­me mit sich, die man zwar nicht spü­ren, aber dafür rie­chen kann. Zu kei­ner ande­ren Jah­res­zeit sind Gour­mandno­ten so sehr gefragt wie jetzt! «WOW! World of Well­ness» erklärt, wor­an das liegt und wel­che Duft­no­ten in die­sem Jahr beson­ders weit oben auf der Wunsch­lis­te stehen.

DUFT­BOT­SCHAF­TEN DES WINTERS
Eini­ge der bes­ten Din­ge am Win­ter sind die Gerü­che, die mit ihm kom­men: die Luft riecht nach Schnee, aus der Küche duf­tet es herr­lich nach Plätz­chen und zu guter Letzt ver­strömt auch der Tan­nen­baum sein ein­zig­ar­ti­ges Aro­ma. Doch wenn die Tage kür­zer wer­den, pro­du­ziert der Kör­per infol­ge des Man­gels an Tages­licht weni­ger Endor­phin, den Boten­stoff, der all­ge­mein als «Glücks­hor­mon» bekannt ist. Wenn wir uns also unter dicken Pul­lis und kusche­li­gen Schals ver­ste­cken, seh­nen wir uns nach Wär­me und Gebor­gen­heit. «Gour­manddüf­te erleich­tern uns den Abschied vom Spät­som­mer mit einer wun­der­bar genuss­vol­len Duft­bot­schaft», erklärt Manue­la Pfan­nes-Völ­kel, CEO bei «Arts&Scents». «Mit Par­fums ver­bin­den wir extrem vie­le Erin­ne­run­gen. Und zur kal­ten Jah­res­zeit sind eben Vanil­le, Scho­ko­la­de, Zimt, Kaf­fee und Man­deln sehr beliebt», erklärt der Par­fum-Exper­te Mar­cel F. Rein­hold – und der Win­ter emp­fängt uns mit einer wun­der­bar war­men Umarmung!

NICE TO SWEET YOU!
In die­sem Win­ter darf sich unse­re Nase über­dies auf eine Begeg­nung der beson­de­ren Art freu­en: «Gour­mandno­ten blei­ben wei­ter­hin im Trend. Die­ses Jahr bevor­zugt sind Kaf­fee, Nuss­li­kör und Sah­ne­mousse mit Herbst­früch­ten wie Pflau­men und Bir­nen», weiss die Exper­tin. Wäh­rend es im Som­mer noch leicht und frisch duf­te­te, darf es jetzt ger­ne dun­kel und inten­siv sein – Amber, Moschus und Zibet bei­spiels- wei­se sind Kom­po­nen­ten, die einem Duft Tie­fe geben. Dabei ent­fal­tet sich jedes Par­fum in drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Duft­stof­fen – der Basis‑, Herz- und Kopf­no­te. Die Basis­no­te als indi­vi­du­ells­ter Teil eines Par­fums ist je nach Duft­stoff sogar bis zu einer Woche wahrnehmbar.

MAKE IT MASCULINE!
Doch neben Vanil­le, Zimt, Pra­li­ne und Mar­zi­pan geben die­ses Mal auch ganz ande­re Duft­no­ten den Ton an. Duft­ex­per­ten ver­ra­ten: In die­sem Win­ter wird es männ­lich – auch für die Ladys, denn auch vie­le Damen­düf­te sind mit schwar­zem Pfef­fer, Holz und Leder mas­ku­lin geprägt. Und das aus gutem Grund: Es ist bekannt, dass vie­le Duft­lieb­ha­be­rin­nen auch ger­ne zu «pour hom­me» grei­fen. Was sie ver­mut­lich nicht wis­sen, ist, dass sie damit beein­flus­sen kön­nen, wie ihr Umfeld sie wahr­nimmt. So zei­gen Stu­di­en bei­spiels­wei­se, dass Frau­en mit einem her­be­ren Duft in Vor­stel­lungs­ge­sprä­chen einen bes­se­ren Ein­druck hin­ter­las­sen, da sie als seriö­ser und ver­trau­ens­wür­di­ger wahr­ge­nom­men wer­den. Doch damit es nicht zu ein­tö­nig wird, mischen sich zu den mas­ku­li­nen Noten auch ande­re Kom­po­nen­ten. Bern­stein, Holz und ein Hauch von Magno­li­en run­den die Duft­for­mu­lie­rung per­fekt ab.

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