Sie haben rich­tig gele­sen, lie­be Lese­rin­nen und Leser. Es han­delt sich nicht um den Jür­gen Weg­mann, den man einst «Kobra» nann­te und in der Bun­des­li­ga (u. a. für Schal­ke und Bay­ern) auf Tor­jagd ging. Nein, hier ist von sei­nem Namens­vet­ter die Rede, der mit viel Herz­blut, Kön­nen und Diplo­ma­tie die Geschi­cke des Wald & Schloss­ho­tels Fried­richs­ru­he (5‑S­ter­ne-Supe­ri­or) – nota­be­ne eines der bes­ten Hotels Euro­pas – lei­tet und auf eine wesent­lich län­ge­re Kar­rie­re zurück­bli­cken darf.

René Laem­mel: Herr Weg­mann, wann genau haben Sie die­se deut­sche Top-Adres­se der Hotel­le­rie über­nom­men und wie kamen Sie zu die­sem Angebot?

Jür­gen Weg­mann: Am 30. Juli 2015 habe ich die Füh­rung des Wald & Schloss­ho­tels Fried­richs­ru­he über­nom­men. Ich bin ja schon seit vie­len Jah­ren in der Hotel­le­rie des Würth-Kon­zerns tätig und habe ein­fach mei­ne Hil­fe ange­bo­ten, da ich in 5‑S­ter­ne-Häu­sern gross gewor­den bin. Und die­se wur­de sofort angenommen. 

Waren Sie zuvor schon in ähn­li­chen Posi­tio­nen? Wenn ja, erzäh­len Sie uns doch bit­te etwas über Ihre vor­he­ri­gen beruf­li­chen Highlights. 

Es gab eini­ge High­lights wäh­rend mei­ner Lauf­bahn. Der Nas­sau­er Hof in Wies­ba­den, die Stei­gen­ber­ger Hotels Frank­fur­ter Hof in Frank­furt und Quel­len­hof Aachen. Danach war ich sie­ben Jah­re als Maît­re und Som­me­lier im Schloss­ho­tel Büh­ler­hö­he, bevor es mich nach Hohen­lo­he zog. Dort war ich dann sie­ben Jah­re Direk­tor im Pan­ora­ma­ho­tel Wal­den­burg, einem 4‑S­ter­ne-Hotel, tätig. Das abso­lu­te High­light ist jedoch das Wald & Schloss­ho­tel, aber nicht wegen mei­ner Position.

Das Haus gehört bekannt­lich zur Würth-Grup­pe. Wel­che Vor­tei­le oder Kon­se­quen­zen hat dies für einen Hoteldirektor?

Zu aller­erst möch­te ich erwäh­nen, dass es mich mit Stolz erfüllt, für die Fami­lie Würth und die Würth-Grup­pe arbei­ten zu dür­fen. Ich ken­ne kei­nen Kon­zern mit mensch­li­chem Ant­litz. Wir wer­den von der Fami­lie Würth beglei­tet und genies­sen auch alle Vor­zü­ge und Vor­tei­le eines Welt­markt­füh­rers. Ganz klar ist unser Unter­neh­men auf Erfolg gepolt. Und solan­ge wir auf der Erfolgs­spur blei­ben, gibt es natür­lich auch kei­ne Konsequenzen. 

Hotel­di­rek­tor Jür­gen Wegmann

Benö­tigt das Würth-Manage­ment (Besit­zer seit 2005) oft Zim­mer für betriebs­in­ter­ne Anläs­se und fin­den auch Mee­tings, Semi­na­re und Tagun­gen ande­rer Unter­neh­men bei Ihnen statt? 

Es fin­den sei­tens des Würth-Manage­ments vie­le Buchun­gen für Tagun­gen, Semi­na­re, Mee­tings, aber auch Ver­an­stal­tun­gen mit Über­nach­tung statt. Wobei der Gross­teil unse­rer Buchun­gen, im Tagungs- und Ban­kett­ge­schäft inklu­si­ve Logis, durch exter­ne Fir­men getä­tigt wird.

Das Wald & Schloss­ho­tel Fried­richs­ru­he liegt etwas ent­fernt von den gän­gi­gen Rei­se­rou­ten oder Aus­flugs­zie­len. Mit wel­chen USPs des Hau­ses wür­den Sie Inter­es­sier­ten und damit poten­zi­el­len Gäs­ten einen Urlaub bei Ihnen schmack­haft machen?

Ja, Gott sei Dank … ich wür­de gar nicht sagen, dass das Wald & Schloss­ho­tel Fried­richs­ru­he fern­ab der gän­gi­gen Rei­se­rou­ten und Aus­flugs­zie­len liegt. Eine gute Stun­de bis Nürn­berg, eine Stun­de bis in die Rhein-Neckar-Metro­po­le (Heidelberg/Mannheim), 30 Minu­ten zum Blü­hen­den Barock in Lud­wigs­burg und maxi­mal eine Stun­de bis Stuttgart.

Unser Resort ist nur weni­ge Kilo­me­ter von der A6 ent­fernt und das Hohen­lo­her Land ist ein belieb­tes Ziel für Old­ti­mer- und Natur­lieb­ha­ber. Die hüge­li­ge Land­schaft, auch mit ihren unzäh­li­gen Rad­wan­der­we­gen, lädt gera­de­zu ein, die länd­li­che Idyl­le zu genies­sen. Eben­so lie­gen wir im Land der Bur­gen und Schlös­ser. Die bekann­ten Würth-Muse­en lie­gen in nächs­ter Umge­bung und ganz zu schwei­gen von der sagen­haf­ten Kuli­na­rik. Wer nach Fried­richs­ru­he kommt erwar­tet Ent­span­nung, Ruhe und Genuss – und genau dafür sind wir da. Wir möch­ten unse­ren Gäs­ten hel­fen, in der herr­li­chen Natur und fern­ab von der Hek­tik der Gross­stadt den All­tags­stress hin­ter sich zu lassen.

Wald & Schloss­ho­tel Friedrichsruhe

Das Grund­stück des Hotels ist ja rie­sig. Wie vie­le Zim­mer und Sui­ten ver­tei­len sich auf wel­che Gebäu­de? Sind alle für Gäs­te buchbar?

Ja, in der Tat besit­zen wir ein sehr gros­ses Are­al. Das gesam­te, in unse­rem Besitz befind­li­che Grund­stück umfasst knapp 50 Hekt­ar! Auf 4,5 Hekt­ar und ein­ge­bet­tet in unse­rem wun­der­schö­nen Schloss­park mit einem sehr alten Baum­be­stand ver­tei­len sich unse­re vier unter­schied­li­chen Gebäu­de des Wald & Schlosshotels.

Im his­to­ri­schen Jagd­schloss, inmit­ten des herr­li­chen Schloss­parks, befin­den sich 17 Zim­mer und Sui­ten, die alle­samt herr­schaft­lich ein­ge­rich­tet sind. Hier wer­den unse­re Gäs­te von geleb­tem Luxus, voll­kom­me­ner Ruhe und Gebor­gen­heit emp­fan­gen. Neben­an befin­det sich unser Tor­haus, der ehe­ma­li­ge Mar­stall des Schlos­ses. Acht Zim­mer und Sui­ten erstrah­len im Lau­ra-Ash­ley-Stil und las­sen den All­tag ver­ges­sen. Nicht zu ver­ges­sen das Gar­ten­haus. Umge­ben von Bäu­men und in unmit­tel­ba­rer Nähe des Haupt­hau­ses beher­bergt die­ses klei­ne Häus­chen eine edle Suite und ein Dop­pel­zim­mer mit roman­ti­scher Atmo­sphä­re. Im Haupt­ge­bäu­de, bestehend aus dem Haupt- und SPA-Haus, befin­den sich 39 Zim­mer und Sui­ten. Zum Teil im ele­gan­ten eng­li­schen Land­haus­stil ein­ge­rich­tet und man­che mit Zir­bel­holz­cha­rak­ter. Im soge­nann­ten SPA-Haus, wel­ches Ende 2008 neu gebaut wur­de, fin­den unse­re Gäs­te neben der renom­mier­ten SPA- und Well­ness­welt Zim­mer, die dem Prin­zip einer mini­ma­lis­ti­schen Farb- und For­men­welt fol­gen. Natur­tö­ne, Wär­me und Moder­ni­tät domi­nie­ren hier. In die­sem Teil befin­den sich auch unse­re Prä­si­den­ten-Sui­ten, mit eige­nem Well­ness-Bade­zim­mer inklu­si­ve Dampf­bad und Sau­na, Desi­gner­mö­beln, Dach­ter­ras­se und vie­lem mehr. Unse­re Zim­mer sind selbst­ver­ständ­lich für alle Gäs­te buchbar. 

Details des Schlosshotels

Dem stil­len Betrach­ter und Genies­ser fällt sofort auf, dass das gesam­te Grund­stück eine authen­ti­sche, edle Aus­strah­lung hat. Bit­te erzäh­len Sie uns etwas über die Bau­sub­stanz der gan­zen Anlage. 

Das ältes­te und sicher auch das herr­schaft­lichs­te Gebäu­de ist das Jagd­schloss. Die­ses liess der Fürst zu Hohen­lo­he im Jahr 1712 erbau­en. Noch heu­te spürt man die Geschich­te die­ses Bau­werks, wenn man es betritt. Wäh­rend der Reno­vie­rungs­ar­bei­ten wur­de gröss­ten Wert dar­auf gelegt, die Authen­ti­zi­tät des Schlos­ses und des­sen ursprüng­li­chen Cha­rak­ters zu bewah­ren. Bau­lich sehr unter­schied­lich, aber glei­cher­mas­sen gemüt­lich und ein­la­dend zeigt sich das 2008 neu erbau­te SPA-Haus. Hier ent­stan­den nicht nur 27 moder­ne, aber trotz­dem war­me und har­mo­ni­sche Zim­mer, son­dern zusätz­lich die mehr­fach natio­nal und inter­na­tio­nal aus­ge­zeich­ne­te SPA- und Wellnesswelt.

Von aus­sen wur­de sehr gros­sen Wert dar­auf gelegt, dass sich der Neu­bau har­mo­nisch in die Natur und die bestehen­den Gebäu­de inte­griert. Beson­de­re Meis­ter­leis­tun­gen wur­den beim Bau der Spa- und Well­ness­land­schaft vollbracht.

Bei der gesam­ten Pla­nung wur­den Stör­fak­to­ren wie Was­ser­adern und Magnet­fel­der aus­ge­mes­sen und mit Berg­kris­tal­len abge­schwächt. Das ist nichts, was der Gast sehen kann, jedoch kann man es spü­ren. Im Aus­sen­pool­be­reich kann man deut­lich erken­nen, dass bei der Ent­wick­lung des Kon­zepts die Bau­wei­se anti­ker Klös­ter zu Rate gezo­gen wur­de. Durch die­se archi­tek­to­ni­sche Meis­ter­leis­tung kön­nen unse­re Gäs­te noch mehr Ruhe und Ent­span­nung erle­ben und geniessen.

Blick auf das 5‑Sterne Haus

Mit wel­chen Argu­men­ten wür­den Sie Schwei­zer Gol­fer für einen Auf­ent­halt im Wald & Schloss­ho­tel Fried­richs­ru­he überzeugen?

Nun ja, wir sind sicher nicht die ein­zi­gen, die einen Golf­platz direkt neben­an haben. Bestimmt haben auch ande­re Hotels wun­der­schö­ne Zim­mer und einen bemer­kens­wer­ten Well­ness­be­reich. Bei uns erwar­ten Sie ein wun­der­bar gepfleg­ter 27‑­Loch-Golf­platz, wel­cher zu den schöns­ten Deutsch­lands zählt, eines der bes­ten Well­ness­ho­tels Euro­pas, kuli­na­ri­sche Viel­falt, von 2‑S­ter­ne-Küche bis hin zu urig rus­ti­kal, sowie Ruhe und Ent­span­nung, kul­tu­rel­le Aus­flugs­zie­le, eine Aus­zeit vom All­tag und Natur pur. Bei uns gehö­ren Sie zur Fami­lie. Ankom­men und sich wohl­füh­len bei geleb­ter natür­li­cher Gast­freund­schaft und Herzlichkeit. 

Mit Boris Rom­mel prä­sen­tie­ren Sie Ihrem Publi­kum einen jun­gen, expe­ri­men­tier­freu­di­gen Star­koch. Mit wel­chen Argu­men­ten holt man sich einen sol­chen «Hoch­ka­rä­ter» nach Zweiflingen?

Man muss dazu eines wis­sen: Boris Rom­mel war 2012 und 2013 bereits als Sous-chef in Fried­richs­ru­he tätig gewe­sen, also muss­ten wir ihm das wun­der­ba­re Anwe­sen nicht mehr schmack­haft machen und er wuss­te, was auf ihn zukommt. Er kann­te natür­lich noch sehr vie­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die Aus­stat­tung der Küchen, die Abläu­fe usw. Ich den­ke, die wich­tigs­ten Argu­men­te lie­fer­ten Domi­ni­que Metz­ger, mein Stell­ver­tre­ter, und mei­ne Per­son. Herr Metz­ger und Herr Rom­mel hat­ten ja damals zwei Jah­re lang sehr eng zusam­men­ge­ar­bei­tet und das war schon mal eine gesun­de Basis. Man kann­te sich sehr gut. Wir bei­de haben die­sem jun­gen sym­pa­thi­schen und expe­ri­men­tier­freu­di­gen New­co­mer die Chan­ce gege­ben und an ihn geglaubt. Und er hat es uns mehr als gedankt, indem er in sen­sa­tio­nel­len zwei Jah­ren den zwei­ten Stern erkocht hat. Argu­men­te wie Ehr­lich­keit, Authen­ti­zi­tät, Bere­chen­bar­keit, Wert­schät­zung, Kol­le­gia­li­tät und Fair­ness waren bestimmt auch sehr aus­schlag­ge­bend. Übri­gens, wir sehen Herrn Rom­mel, bei unse­rem gröss­ten Respekt vor ihm und sei­ner Leis­tung, nicht als Star. Man­che Stars ver­lie­ren ihre Boden­haf­tung und schwe­ben in ande­ren Sphä­ren, durch ihre Arro­ganz und Hoch­nä­sig­keit. Und das ist bei ihm nicht ein­mal ansatz­wei­se zu erkennen.

Ein­blick in den Bar-Bereich

Tes­ten Sie die Küche eigent­lich selbst (Test­essen)? Man hört, dass dies vie­le Hotel­in­ha­ber und Direk­to­ren regel­mäs­sig tun. 

Tes­ten müs­sen wir unse­re Küche nicht. Mit enor­mem Enga­ge­ment und Freu­de prä­sen­tie­ren Herr Rom­mel und sein Team immer die neu­es­ten Kreationen.

Ihre Wein­kar­te hat einen her­vor­ra­gen­den Ruf. Kau­fen Sie, als gelern­ter Som­me­lier, die Wei­ne sel­ber ein?

Vie­len Dank Herr Laem­mel, das freut mich sehr. Bei rund 600 Posi­tio­nen bedarf es der täg­lich aktu­el­len Pfle­ge. Mit mei­nem Stell­ver­tre­ter Domi­ni­que Metz­ger, unse­rem Restau­rant­chef Robert Mru­sek sowie unse­rem Jung-Som­me­lier Olli haben wir gross­ar­ti­ge Weinspezialisten.

Mei­ne Mei­nung ist denen schon wich­tig, doch den Ein­kauf über­neh­men die Herren.

Suchen auch ein­hei­mi­sche Gäs­te Ihre Restau­rants auf?

Von Anfang an. Natür­lich ist es gewach­sen. Ich per­sön­lich freue mich jedes Mal, die Gäs­te, die mich seit 16 Jah­ren beglei­ten, wie­der zu sehen. 

Der Ruhe und Erho­lung suchen­de Gast fin­det bei Ihnen einen tol­len Spa-Bereich. Über wie vie­le Qua­drat­me­ter erstreckt sich die­ses Beau­ty- und Wellness-Eldorado?

Unser erstaun­lich gross­zü­gi­ges Well­ness-Eldo­ra­do umfasst 4400 Qua­drat­me­ter. Ich gebe Ihnen ein Bei­spiel dazu. Führt man sich vor Augen und setzt die 66 Zim­mer ins Ver­hält­nis zu 4400 Qua­drat­me­tern, ist das in Euro­pa einmalig.

Der Spa zeigt sich mit allen Abtei­lun­gen (Tre­at­ments, Fit­ness, Well­ness, Sau­nen etc.) äus­serst gross­zü­gig. Emp­fan­gen Sie auch ört­li­che Mit­glie­der mit Member-Cards? 

Ja, es ehrt uns sagen zu kön­nen, dass wir 170 SPA-Mit­glie­der haben.

Gibt es eine bevor­zug­te Jah­res­zeit, in der man unbe­dingt schö­ne Urlaubs­ta­ge bei Ihnen ver­brin­gen sollte?

Ja, sogar meh­re­re. Früh­ling, Som­mer, Herbst und Win­ter. (Lacht.) Da wir inmit­ten der wun­der­ba­ren Natur Hohen­lo­hes lie­gen, hat jede Jah­res­zeit ihren spe­zi­el­len Charme. Im Früh­ling, wenn es beginnt über­all zu blü­hen, die ers­ten Son­nen­strah­len her­aus­kom­men, fühlt es sich an, als ob eine neue Welt ent­stün­de. Im Som­mer kann man herr­lich auf der rie­sen­gros­sen Lie­ge­wie­se sein Dasein genies­sen oder sich auf unse­ren Ter­ras­sen einen guten Trop­fen schme­cken las­sen. Der Herbst zeigt sich in Hohen­lo­he in allen Far­ben. Der Schloss­park mit den gefärb­ten Blät­tern bie­tet sich gera­de­zu an, einen aus­gie­bi­gen Spa­zier­gang zu unter­neh­men. Und was soll ich noch gross­ar­tig zum Win­ter sagen? Das Jagd­schloss im Schnee sieht aus wie in einem Mär­chen. Ich bin froh, dass ich hier sein darf und mich nicht für eine Jah­res­zeit ent­schei­den muss.

René Laem­mel (links) mit Jür­gen Wegmann

Bie­ten Sie auch Wochen­end-Pau­scha­len zum Bei­spiel für Gol­fer oder Well­ness-Fans an? 

Wir bie­ten Ange­bo­te für jeden Anlass und indi­vi­du­el­len Geschmack. Für Gol­fer haben wir bei­spiels­wei­se ein attrak­ti­ves Paket geschnürt mit zwei Über­nach­tun­gen, Abend­essen und natür­lich ermäs­sig­tem Green­fee. Auf Wunsch ist auch unse­re Golf-Aka­de­mie buch­bar. Allen Gour­mets emp­feh­len wir einen Auf­ent­halt mit «Sin­nen­freu­di­gem Genuss». Zwei Über­nach­tun­gen, Cham­pa­gner zum Ape­ri­tif, ein 6‑Gän­ge-Gour­met-Menü und ein kuli­na­ri­sches Abschieds­ge­schenk. «In Ruhe Nichts Tun» rich­tet sich an alle Well­ness-Freun­de. Hier erwar­ten unse­re Gäs­te unter ande­rem eine Ganz­kör­per­mas­sa­ge und auch ein Abschieds­ge­schenk von unse­rer haus­ei­ge­nen Pfle­gel­i­nie «San­Vi­no». Bei allen Pau­scha­len ist der Zutritt in unser SPA inklu­si­ve. Am bes­ten schau­en Sie ein­fach auf unse­rer Home­page vor­bei, da sind alle aktu­el­len Ange­bo­te im Detail ersichtlich. 

Was kann man aus­ser­halb des Hotels (kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen, Sehens­wür­dig­kei­ten, Wan­dern, Biken, Natur etc.) unter­neh­men respek­ti­ve anschauen? 

Die hüge­li­ge Land­schaft in Hohen­lo­he lädt zum Rad­fah­ren und Wan­dern ein. Aber auch für eine Spritz­tour im Cabrio­let oder Old­ti­mer gibt es hier wun­der­ba­re Stre­cken. Wir befin­den uns hier im Land der Bur­gen und Schlös­ser. Die meis­ten kön­nen besich­tigt wer­den und lie­gen nur unweit von uns ent­fernt. Auch geschicht­lich haben wir eini­ges zu bie­ten, denn der ober­ger­ma­ni­sche Limes zeigt sich noch an zahl­rei­chen Stel­len Hohen­lo­hes. Einer der Aus­sichts­punk­te liegt nur einen Stein­wurf von unse­rem Resorts ent­fernt. Sehr emp­feh­lens­wert für alle Kunst­lieb­ha­ber sind die Würth Muse­en in Kün­zels­au und Schwä­bisch Hall, wo auch die Johan­ni­ter­kir­che mit der Schutz­man­tel­ma­don­na zu fin­den ist. Das Car­men-Würth-Forum, eröff­net am 18. Juli 2017, bie­tet unter ande­rem mit den Würth Phil­har­mo­ni­kern unver­gess­li­che Aben­de der Extraklasse.

Bit­te ergän­zen Sie fol­gen­de Fra­gen nur mit einem Wort oder einem kur­zen Satz:

  • Das Wald & Schloss­ho­tel Fried­richs­ru­he bedeu­tet mir: der Begeg­nungs­ort, wo mei­ne Mit­ar­bei­ten­den und ich die Mög­lich­keit haben, Men­schen zufrie­den und glück­lich zu machen.
  • Baden-Würt­tem­berg: mei­ne Heimat.
  • Fami­lie: das Wichtigste.
  • Mit­ar­bei­ten­de: auch eine Art Familie.
  • Wein oder Bier?: Sowohl als auch, jedoch eher Wein.
  • Bevor­zug­ter Wein: natür­lich alle guten Wei­ne. Mein Herz schlägt aller­dings für die gros­sen Char­don­nays aus dem Burgund.
  • Schwei­zer: sym­pa­thisch, herz­lich und bodenständig.
  • Deut­sche Poli­tik: Mit die­sem The­ma befas­se ich mich nicht gerne. 
  • Lieb­lings-Som­mer­desti­na­ti­on: die slo­we­ni­sche und ita­lie­ni­sche Adria­küs­te, für eine kur­ze Aus­zeit rela­tiv schnell erreichbar.
  • Nou­vel­le Cui­sine oder gut bür­ger­li­ches Essen?: Das ist situa­ti­ons­be­dingt, bei­des schät­ze ich sehr. 
  • Hohen­lo­he ist: die schwä­bi­sche Toskana.
  • Die­sel oder Elek­tro­fahr­zeug?: Momen­tan fah­re ich einen Die­sel. Das kann sich auch in nächs­ter Zeit ändern. 
  • Bewer­tun­gen und Hotel­ran­kings: Da es sehr sub­jek­tiv ist, ori­en­tie­re ich mich nicht danach. Ich mache mir lie­ber mein eige­nes Bild. 
  • Geschäfts- oder Pri­vat­kun­den?: Bei­des. Unse­re Geschäfts­kun­den wer­den sehr oft zu Pri­vat­kun­den und vie­le Pri­vat­kun­den wer­den auch häu­fig zu Geschäftskunden.
  • Ame­ri­ca­no (Cock­tail): Da haben wir was gemein­sam (lacht), einer mei­ner Lieblingsdrinks.

Inter­view­er: René J. Laemmel

Bil­der: Elfi Ras­ser (www.elfirasser.com)

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