Aru­ba ist eine der drei ABC-Inseln und gilt als die grüns­te in der Kari­bik. Sie ist der vene­zue­la­ni­schen Küs­te vor­ge­la­gert. Auf der gesam­ten Insel wird dem Natur­schutz und dem Erhalt der Arten­viel­falt höchs­te Prio­ri­tät bei­gemes­sen. Bes­tes Bei­spiel ist der Ari­kok Natio­nal­park, der 20 Pro­zent der Insel bedeckt und unter Natur­schutz steht. Vor­weg etwas Wich­ti­ges: Aru­ba liegt süd­lich des kari­bi­schen Hur­ri­kan-Gür­tels und ist somit von den gros­sen Stür­men geschützt.

Druif Beach, Aruba

«One Hap­py Island» ist bekannt für sei­ne kul­tu­rel­le Viel­falt und das bun­te Insel­le­ben. Auf der 180’000 Qua­drat­me­ter gros­sen idyl­li­schen Insel (30 Kilo­me­ter lang und max. neun Kilo­me­ter breit) leben Bewoh­ner aus aller Welt, die bis weit über die Lan­des­gren­zen hin­aus für ihre Herz­lich­keit und Gast­freund­schaft bekannt sind. Die täg­li­chen Begeg­nun­gen mit den Aru­ba­nern, bei­spiels­wei­se bei einer pri­vat geführ­ten Insel­tour oder einem Kaf­fee in his­to­ri­schem Ambi­en­te, sor­gen für unver­gess­li­che Urlaubs­er­in­ne­run­gen. Dabei sind es die per­sön­li­chen Geschich­ten und die Lei­den­schaft der Ein­hei­mi­schen, die den Aru­ba-Effekt nach­hal­tig prä­gen. Die Bewoh­ner Aru­bas sind ganz spe­zi­el­le Men­schen. Zuvor­kom­mend, empa­thisch und gast­freund­lich. Gespro­chen wird neben Nie­der­län­disch auch Spa­nisch und Por­tu­gie­sisch. Dar­aus ent­wi­ckel­te sich im Ver­lau­fe der Zeit die Kreol­spra­che Papia­men­tu. Die Tou­ris­ti­ker haben der Insel den tref­fen­den Namen «One Hap­py Island» zuge­ord­net.
Die Insu­la­ner leben fried­lich und meis­tens tie­fen­ent­spannt zusam­men. Aru­ba ist aber auch sehr sicher. Es gibt kaum Kri­mi­na­li­tät. Man fin­det prak­tisch kei­ne Poli­zei­prä­senz, selbst wenn man danach sucht. Inter­na­tio­nal wer­den die ABC-Inseln von cir­ca 4000 Mann Nie­der­län­di­scher Trup­pen gesi­chert. Schliess­lich gehör­te Aru­ba einst den Holländern.

Man­gro­ven bei Man­gel Hal­to Beach

SCHNOR­CHELN IM MANGROVEN-PARADIES

Schnor­cheln gehört zu einem Kari­bi­k­ur­laub wie die Ana­nas zu einem lecke­ren Pina Cola­da. Als Geheim­tipp zum Schnor­cheln emp­fiehlt das Hotel einen Aus­flug an den ein­sa­men Strand Man­gel Hal­to, der von einem Man­gro­ven­gür­tel umge­ben ist und durch kris­tall­kla­res Was­ser besticht, in dem sich eine Viel­zahl ver­schie­de­ner, bun­ter Mee­res­be­woh­ner tum­meln. Das soll­te sich kein Aru­ba-Urlau­ber ent­ge­hen lassen!

EIN TAG IM KÜNST­LE­RI­SCHEN SAN NICOLAS

Die Küs­ten­stadt mit dem Bei­na­men «Sun­ri­se City» ist nicht nur die zweit­gröss­te Stadt Aru­bas, son­dern gilt auch als gehei­me Kul­tur­haupt­stadt. Ein Spa­zier­gang durch die Stadt ist wie durch eine gros­se Open-Air-Kunst­ga­le­rie: An jeder Ecke fin­den Inter­es­sier­te ein neu­es Kunst­werk wie bei­spiels­wei­se gros­se, bun­te Graf­fi­tis, die die Mee­res­be­woh­ner vor den Küs­ten Aru­bas dar­stel­len, Mosa­ik­wer­ke oder eine rie­sen­gros­se Eidech­se, die der por­tu­gie­si­sche Künst­ler Bor­d­a­go Altes aus Müll, den er auf der Insel fand, gestal­te­te. Dar­über hin­aus hat San Nicolas ein bun­tes und char­man­tes Stadt­zen­trum, in dem es eini­ge gute Bars und Restau­rants sowie Shop­ping­mög­lich­kei­ten gibt. Ein nicht mehr ganz so gehei­mer Geheim­tipp ist ein Besuch in Charlie’s Bar, die in den 1940er-Jah­ren bekannt wur­de, als Tau­cher damit began­nen, ihre Fun­de dort auszuhängen.

Tito Boli­var, hat die Murals nach San Nico­las gebracht

MOUN­TAIN­BIKE-TOUR ÜBER DIE INSEL

Wer es auch im Urlaub sport­lich mag, kann sich auf ein Moun­tain­bike schwin­gen und durch die wun­der­schö­ne und abwechs­lungs­rei­che Land­schaft Aru­bas radeln – ent­lang der Küs­te, durch die Ber­ge und durch das wüs­ten­ar­ti­ge Lan­des­in­ne­re. Soll­ten die Aben­teu­er­lus­ti­gen schon Erfah­rung im Moun­tain­bi­ken mit­brin­gen, emp­fiehlt es sich, einen Aus­flug zum Cali­for­nia-Leucht­turm zu unter­neh­men. Unter­wegs soll­te man unbe­dingt eine Pau­se an der berühm­ten römisch-katho­li­schen Kapel­le Alto Vis­ta ein­le­gen, die auch als Wall­fahrts­ort bekannt ist. Direkt dahin­ter liegt das Frie­dens-Laby­rinth, wel­ches als Zei­chen für den Welt­frie­den durch­quert wer­den kann.

ESEL, POOLS UND HÖH­LEN IM ARI­KOK NATIONALPARK

Der Natio­nal­park Ari­kok liegt im Süd­os­ten der Kari­bik­in­sel und ist ein abso­lu­tes Muss bei einem Urlaub auf Aru­ba. Neben den ver­schie­de­nen Kak­teen, den Divi-Divi-Bäu­men und den Pal­men sind hier auch exo­ti­sche, bun­te Blu­men zu fin­den, zwi­schen denen sich zar­te Schmet­ter­lin­ge tum­meln. Auch ande­re Tie­re las­sen sich hier ent­de­cken. So gibt es bei­spiels­wei­se wil­de Esel, Hasen und ver­schie­dens­te Eidech­sen- und Schlan­gen­ar­ten. Bei einem Besuch im Ari­kok Natio­nal­park heisst es aus­ser­dem: Bade­sa­chen nicht ver­ges­sen. Denn ein natür­li­cher Pool lädt zu einer Ver­schnauf­pau­se im küh­len Nass.

Den Natu­ral Pool in einer pri­va­ten Füh­rung mit Fofo­ti Tours erkunden 

GEHEIM­TIPP

Der abso­lu­te Geheim­tipp ist jedoch ein Besuch der Qua­di­ri­ki­ri-Höh­le. Sie besteht aus zwei Kam­mern und die natür­li­che Licht­ein­strah­lung sorgt für ein Natur­spek­ta­kel der beson­de­ren Art. In den gros­sen Kam­mern der Höh­le kann man sich (buch­stäb­lich) ver­lie­ren. Irgend­wo zwi­schen den Sta­lak­ti­ten, Sta­lag­mi­ten und den Son­nen­strah­len, die durch die Löcher der Höh­le schei­nen, ist man nicht mehr im Urlaub. Sie befin­den sich in einem Mär­chen oder in einer Sze­ne Ihres Lieb­lings­fan­ta­sy-Romans. Wenn Sie ein auf­merk­sa­mer Beob­ach­ter sind, ent­de­cken Sie viel­leicht india­ni­sche Petro­gly­phen an den Kalk­stein­wän­den. Viel­leicht hören Sie sogar das Geflüs­ter der mythi­schen Volks­mär­chen, die in der Höh­le spie­len. Sicher wer­den Sie auch die eine oder ande­re Fle­der­maus entdecken.

ALLES ÜBER ALOE

Prak­tisch alles Not­wen­di­ge wird auf die­ser Insel impor­tiert. Eine der weni­gen Aus­nah­men bil­det Aloe. Die feins­te Aloe welt­weit wird hier ange­baut. Die Fir­ma Aru­ba Aloe hat es sich vor bereits über 125 Jah­ren zur Auf­ga­be gemacht, die Heil­pflan­ze zu kul­ti­vie­ren, um aus ihr Haupt­pfle­ge­pro­duk­te wie Dusch­gel und diver­se Lotio­nen her­zu­stel­len. Ein Rund­gang durch die Fabrik und das dazu­ge­hö­ri­ge Muse­um lässt Besu­cher nicht nur viel über die beson­de­re Pflan­ze und den Her­stel­lungs­pro­zess der Pro­duk­te ler­nen, son­dern auch über die Geschich­te Aru­bas und der Fabrik und ist dar­über hin­aus kom­plett kos­ten­frei. Abschlies­send las­sen sich im Shop per­fek­te Sou­ve­nirs für die Daheim­ge­blie­be­nen erwerben.

MUST-SEE / MUST-DO

  • Island Ulti­ma­te Jeep Safari 
  • Aru­ba Full Island Tour
  • Mor­ning Snor­kel Adventure
  • Aru­ba ATV Tours
  • Off Road UTV Tours 
  • Aru­ba Snor­kel Cruise
  • Natu­ral Pool
  • Beach & Cave Island Tour
  • Philip’s Ani­mal Garden
  • The But­ter­fly Farm
  • Don­key Sanc­tua­ry Aruba
  • Tier­ra del Sol Resort & Golf
  • Palm Beach
  • Eagle Beach
  • Man­che­bo Beach
  • Baby Beach
  • Ara­shi Beach
  • Mal­mok Beach
  • Cali­for­nia Light­house and Sas­a­ri­wi­chi Dunes
  • Qua­di­ri­ki­ri Caves (Kaver­nen und Höhlen)
  • De Palm Island (Peli­ka­ne)
  • Don­key Sanc­tua­ry Aruba
  • Rancho Noto­rious Aruba
  • Reit­tou­ren
  • Aru­ba Aloe Fac­to­ry Muse­um und Store
  • Hadi­curari Beach
  • Besuch Ari­kok Natio­nal­park (inkl. dem höchs­ten Berg der Insel, 188 Meter)
  • Hooi­berg (165 Meter), zweit­höchs­ter Berg der Insel. Zum Gip­fel führt eine Trep­pe mit 562 Stu­fen und oben ste­hen meh­re­re Funk- und Satel­li­ten­an­ten­nen, die durch das Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men SETAR betrie­ben wer­den. An einem kla­ren Tag kann man von oben die Küs­te Vene­zue­las sehen.
  • Aru­ba Expe­di­ti­on mit dem Atlantis-U-Boot
  • Besuch der Natu­ral Pools inkl. Geländesafari

https://worldofwellness.ch/aruba-one-happy-island
https://worldofwellness.ch/aruba-klm-airline