Was schenkt unse­rer Haut eine tol­le Urlaubs­bräu­ne und ist dabei scho­nen­der als ein aus­gie­bi­ges Son­nen­bad? Ganz klar – die neu­en Selbst­bräu­ner! Und das Bes­te an der UV-frei­en Bräu­ne: sie bewahrt die Haut nicht nur vor Son­nen­schä­den und Fält­chen, die neu­en Tan­ning-Pro­fis ent­hal­ten aus­ser­dem jede Men­ge pfle­gen­de Extras. Wer kennt das nicht: Der Som­mer­ur­laub naht und man ist vor lau­ter Arbeit ganz blass um die Nase. Ganz zu schwei­gen von den käse­weis­sen Armen, Bei­nen, dem Bauch oder dem Dekol­le­té. So will man sich am liebs­ten gar nicht unter die ande­ren, kna­ckig brau­nen Urlau­ber mischen. Muss man auch nicht! Schliess­lich zau­bern die neu­en Selbst­bräu­ner in weni­gen Stun­den eine zar­te Som­mer­bräu­ne, die man noch ganz ent­spannt am Abend vor der Abrei­se oder aller­spä­tes­tens am ers­ten Urlaubs­tag auf­tra­gen kann.

BRÄU­NUNGS-LOTION – SANF­TE SOM­MER­BRÄU­NE MIT PFLEGE-EFFEKT
Wer mit einem zar­ten Som­mer­t­eint hap­py ist und dabei Wert auf eine Extra­por­ti­on Feuch­tig­keit legt, soll­te zu einer Tan­ning-Lotion grei­fen. Hier ist der Bräu­nungs­wirk­stoff (DHA) schwä­cher dosiert als in ande­ren Selbst­bräu­nern. Dafür sor­gen feuch­tig­keits­spen­den­de Inhalts­stof­fe für eine Extra­por­ti­on Pfle­ge. Toll für alle, die sich einen fri­schen Haut­ton, aber kei­ne all­zu dras­ti­schen Ver­än­de­run­gen wünschen.

BRÄU­NUNGS-GEL – INTEN­SI­VES ERGEB­NIS FÜR UNGEDULDIGE
Der Spee­dy unter den Selbst­bräu­nern und damit ide­al für alle, die es eilig haben. Die leich­te Tex­tur zieht blitz­schnell ein und man kann sofort nach dem Auf­tra­gen wie­der in die Kla­mot­ten schlüp­fen. Wich­tig: Für ein strei­fen­frei­es Ergeb­nis muss das Gel prä­zi­se und zügig ver­stri­chen wer­den. Es eig­net sich vor allem für nor­ma­le bis öli­ge Haut­ty­pen. Wer sehr tro­cke­ne Haut hat, soll­te bes­ser zu einem reich­hal­ti­ge­ren Pro­dukt (Creme oder Lotion) greifen.

SELBST­BRÄU­NER-SPRAY – AIR­BRUSH-METHO­DE FÜR PERFEKTIONISTEN
Prä­zi­se, gleich­mäs­sig und eine cle­ve­re Lösung für schwer erreich­ba­re Kör­per­stel­len wie die Rück­sei­te der Bei­ne oder den Rücken: Dank Air­brush-Tech­no­lo­gie ver­teilt sich der super­fei­ne Sprüh­ne­bel so gleich­mäs­sig auf der Haut, dass er nicht mehr mit den Hän­den ver­stri­chen wer­den muss. Für ein natür­li­ches Ergeb­nis, das Spray nicht zu dicht an die Haut hal­ten, son­dern bes­ser mit einem Abstand von etwa 20 Zen­ti­me­tern auf­sprü­hen. (Klei­ner Trick: Wer allei­ne den Rücken tönen möch­te, sprüht das Pro­dukt erst über die Schul­ter in die Luft und tritt dann einen Schritt zurück in den Nebel.)

BRÄU­NUNGS-TONIC – SCHLAU­ES WÄS­SER­CHEN FÜRS GESICHT
Wie ein Gesichts­was­ser wird die flüs­si­ge Tex­tur auf ein Wat­te­pad geträu­felt und dann damit gleich­mäs­sig auf Gesicht und Hals auf­ge­stri­chen. Danach gründ­lich die Hän­de waschen. Schon nach etwa drei Stun­den zeigt sich eine natür­li­che, nicht zu dunk­le Bräu­ne. Brau­en und Haar­an­satz aus­spa­ren, denn bei hel­lem Haar kön­nen die fei­nen Här­chen sonst mit­ge­färbt werden.

SELBST­BRÄU­NER-MOUSSE – DAS RICH­TI­GE FÜR EINSTEIGER
Schaum­schlä­ger? Von wegen! Mit dem fluf­fi­gen Schäum­chen kön­nen Anfän­ger eigent­lich gar nichts falsch machen: Es wird unter der Dusche gross­zü­gig auf den gan­zen Kör­per auf­ge­tra­gen, dann war­tet man je nach Bräu­nungs­wunsch zwi­schen einer und fünf Minu­ten und duscht den dün­nen Film anschlies­send ab! Her­aus kommt eini­ge Stun­den spä­ter eine ganz dezen­te, strei­fen­freie Bräune.

SELBST­BRÄU­NER-TUCH – FÜR REISELUSTIGE
Die hand­li­che Ein­mal­do­sis für Gesicht, Hals oder Dekol­le­té ist toll für den Urlaubs­kof­fer: Die Tücher aus Zell­stoff sind mit Selbst­bräu­ner-Lotion getränkt. Alles, was wir noch tun müs­sen, ist, damit über die gewünsch­ten Haut­par­tien zu strei­chen. Da die klei­nen Ein­weg­tü­cher fix aus­trock­nen, ist zügi­ges Auf­tra­gen gefragt. Ist die Bräu­nungs­lo­tion gut ver­teilt, soll­te man mit dem tro­cke­nen Tuch die Haut noch­mals gut abrei­ben. Das ver­teilt den Selbst­bräu­ner gleich­mäs­si­ger. (Wich­tig: Die Haut danach gut ein­cre­men, denn die Tücher haben kei­nen pfle­gen­den Effekt.)

DREI TRICKS FÜR EINE STREI­FEN­FREIE BRÄUNE!
• Erst pee­len: Für ein gleich­mäs­si­ges Ergeb­nis vor dem Auf­tra­gen die Haut von losen Haut­schüpp­chen befrei­en. Dabei kei­ne ölhal­ti­gen Pee­lings ver­wen­den, denn die kön­nen den Bräu­nungs­pro­zess ver­hin­dern. Tro­cke­ne Par­tien wie Ellen­bo­gen, Knie oder Fer­sen gut ein­cre­men, denn tro­cke­ne Haut­stel­len neh­men die Bräu­ne stär­ker an.
• Dann ent­haa­ren: Wer die Bei­ne tönen möch­te, soll­te vor­her die Här­chen besei­ti­gen. Ob Wach­sen, Epi­lie­ren oder Rasie­ren – das Ent­haa­ren am bes­ten am Vor­abend erle­di­gen, dann kann sich die Haut über Nacht beruhigen.
• Jetzt den rich­ti­gen Ton fin­den: Für einen natür­li­chen Look soll­te die Bräu­ne nur weni­ge Nuan­cen dunk­ler als die momen­ta­ne Haut­far­be sein. Ist der Ton zu hell aus­ge­fal­len, cremt man ein­fach nach. Mit dem Auf­tra­gen immer an den Bei­nen begin­nen und krei­send auf­strei­chen, das ver­hin­dert Strei­fen. Super, wenn das Pro­dukt mit Appli­ka­tor-Hand­schuh kommt. Ansons­ten die Hän­de gut waschen. Die Bräu­ne hält beson­ders lan­ge, wenn sie ein- bis zwei­mal pro Woche auf­ge­frischt wird.

SELBST­BRÄU­NER – WIE FUNK­TIO­NIE­REN DIE EIGENTLICH?
Pro­fis tönen die obers­te Haut­schicht mit dem Wirk­stoff DHA (Dihydroxyaceton/Glyceron), einer Zucker­art, die auch im Stoff­wech­sel unse­res Kör­pers vor­kommt. Bei die­ser ober­fläch­li­chen, che­mi­schen Reak­ti­on bil­den die Zel­len dunk­le Pig­men­te, die – je nach der DHA-Kon­zen­tra­ti­on – eine mehr oder weni­ger inten­si­ve Bräu­ne bewir­ken. Der Vor­gang dau­ert etwa vier bis fünf Stun­den und hält cir­ca fünf Tage, da sich die Haut­schüpp­chen der obers­ten Haut­schicht regel­mäs­sig lösen. Wich­tig: Selbst­bräu­ner schen­ken der obers­ten Haut­schicht zwar einen tol­len Som­mer­t­eint, die meis­ten ent­hal­ten aber kei­nen Licht­schutz. Wer sich danach ohne UV-Schutz in die Son­ne legt, ris­kiert also einen Sonnenbrand!

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