Hoch über den Dächern pul­sie­ren­der Metro­po­len, ein­ge­bet­tet in alpen­län­di­sche Berg­pan­ora­men oder vis-à-vis mit einem end­los schei­nen­den Hori­zont – die Infi­ni­ty-Pools haben die Luxus­ho­tels die­ser Welt erobert. Nicht sel­ten wird ver­sucht, mit archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­wer­ken aus der Mas­se her­aus­zu­ra­gen. Der Infi­ni­ty-Pool des Kem­pinski Hotel Bar­ba­ros Bay in Bodrum weiss nicht nur durch Archi­tek­tur, son­dern vor allem durch sei­ne fas­zi­nie­ren­de Geschich­te hin­ter sei­nem Design zu über­zeu­gen. Die­se beginnt nicht etwa in Bodrum, son­dern im Hoch­land Zentralanatoliens.

Inspi­ra­ti­ons­quel­le Natur
Rie­si­ge Gesteins­for­ma­tio­nen, die wie Fackeln aus der Erde ragen, präch­ti­ge unter­ir­di­sche Höh­len und sagen­um­wo­be­ne Mythen von Geis­tern und Feen, die in einer mär­chen­haf­ten Welt ihr Unwe­sen trei­ben. Die Rede ist von Kap­pa­do­ki­en – einem zau­ber­haf­ten Ort im Her­zen der Tür­kei. Vor rund 50 Mil­lio­nen Jah­ren haben zwei Vul­ka­ne die kar­ge Land­schaft Kap­pa­do­ki­ens mit einer dicken Lava­schicht über­deckt. Durch Wind und Was­ser ver­fes­tig­ten sich die Lava­mas­sen über die Jah­re zu wei­chem Tuff, einem porö­sen Gestein aus Lavaa­sche und Schlamm, per­fekt geeig­net, um dar­in rie­si­ge unter­ir­di­sche Städ­te zu bau­en. Heu­te befin­den sich hin­ter den dicken Wän­den der Zip­fel­häu­ser pracht­vol­le bun­te Höh­len­kir­chen früh­christ­li­cher Mön­che, die zu den kul­tu­rel­len Schät­zen der Regi­on gehö­ren. Immer noch leben Men­schen in den Höh­len aus Lava­ge­stein der fas­zi­nie­ren­den Mond­land­schaft Kap­pa­do­ki­ens, die 1985 zum Welt­kul­tur­er­be erklärt wurde.

Archi­tek­to­ni­sche Umsetzung
Das Kem­pinski Hotel Bar­ba­ros Bay in Bodrum nimmt die ein­drucks­vol­len Stein­säu­len der kap­pa­do­ki­schen Mär­chen­welt als Inspi­ra­ti­on für einen Infi­ni­ty-Pool der ganz beson­de­ren Sor­te. Weis­se Tür­me in Anleh­nung an die kap­pa­do­ki­schen Fels­for­ma­tio­nen ragen aus dem gross­zü­gig ange­leg­ten Pool und durch die mit­ti­ge Kup­pel durch­dringt Tages­licht die dar­un­ter­lie­gen­den Hotel­räum­lich­kei­ten – ein ein­zig­ar­ti­ger Effekt. Hin­zu kommt die Lage des Pools an den Klip­pen ober­halb der Goko­va Bucht. Völ­lig im Ein­klang mit den weis­sen Häu­sern Bodrums scheint der weis­se Pool trotz eini­ger Höhen­me­ter Unter­schied mit dem Meer zu verschmelzen.

Per­fek­tes Wellnesserlebnis
Der traum­haf­te Blick auf den Hori­zont der tür­ki­schen Ägä­is, über den pri­va­ten Sand­strand hin­weg bie­tet bei Son­nen­un­ter­gang ein unver­gess­li­ches Bade­er­leb­nis. Wem das noch nicht Ent­span­nung genug ist, den bringt der exklu­si­ve Spa­be­reich des Kem­pinski Hotel Bar­ba­ros Bay mit sei­nen luxu­riö­sen Behand­lungs­zim­mern, dem tra­di­tio­nell tür­ki­schen Ham­mam und der pri­va­ten Spa-Suite in Ein­klang mit Kör­per und Geist.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.kempinski.com/bodrum

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