War­um denn in die Fer­ne schweifen… 

Der welt­be­kann­te Schwarz­wald ist von der Schweiz aus schnell und bequem erreich­bar. Und zwar erd­ge­bun­den. Eine der wohl schöns­ten Feri­en­re­gio­nen Deutsch­lands liegt also direkt vor unse­rer Nase. Vie­le Hotels und Well­ness­re­sorts decken die Bedürf­nis­se in allen Preis­klas­sen aller Feri­en­gäs­te opti­mal ab. Auch das Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis spricht für sich. Beson­ders Freun­de der Natur und Kuli­na­rik wer­den magisch ange­zo­gen. Sanf­te Hügel und Ber­ge wech­seln sich mit zau­ber­haf­ten Wäl­dern und magi­schen Auen ab. Die Ort­schaf­ten sind über die Jahr­hun­der­te authen­tisch geblie­ben. Die sprich­wört­li­che süd­deut­sche Gast­freund­schaft ist über­all zu spü­ren. Sei es in den Städ­ten oder in den idyl­li­schen Dör­fern. Was also steht einem Urlaub im Schwarz­wald im Wege? Nichts!

Badi­sche Wein­stras­se Dur­bach ©Schwarz­wald­Tou­ris­mus

Genies­ser­pfa­de

«Deutsch­lands schöns­te Genies­ser-Ecke» wird der Schwarz­wald oft genannt. Nicht nur des Wei­nes oder der Küche wegen, auch wegen ihrer aus­ser­or­dent­li­chen land­schaft­li­chen Viel­falt schät­zen Wan­de­rer und Natur­lieb­ha­ber die Feri­en­re­gi­on im Süd­wes­ten hoch ein. Abwechs­lungs­rei­che Wege, über­wie­gend natur­be­las­sen, ein­deu­tig beschil­dert und vom Deut­schen Wan­der­in­sti­tut als «Pre­mi­um­weg» zer­ti­fi­ziert: die «Schwarz­wäl­der Genies­ser­pfa­de». Sie sind zwi­schen sechs und 18 Kilo­me­ter lang, über­for­dern also auch weni­ger geüb­te Wan­de­rer nicht.

Das Beson­de­re an den Genies­ser­pfa­den: Neben der Land­schaft rücken Kul­tur­er­leb­nis­se, Schwarz­wäl­der Küche, Wei­ne, Brän­de, Bie­re oder Was­ser in den Fokus. Die Freu­de an der Natur und am Wan­dern in einer viel­fäl­ti­gen Land­schaft paart sich unter­wegs mit beson­de­ren Genuss-High­lights. Das kön­nen «Schnaps­brünn­le» oder Obst­sta­tio­nen sein, Pan­ora­ma­bän­ke oder Him­mels­lie­gen genau­so wie kul­tu­rel­le oder kuli­na­ri­sche Höhepunkte.

www.geniesserpfade-schwarzwald.info

Neue Wan­de­we­ge

Mehr als 24’000 Kilo­me­ter bes­tens mar­kier­te Wan­der­we­ge machen die Feri­en­re­gi­on Schwarz­wald zu einem wun­der­bar viel­fäl­ti­gen Wan­der­re­vier. Ste­tig wird das Ange­bot an neu­en, zer­ti­fi­zier­ten «Schwarz­wäl­der Genies­ser­pfa­den», Qua­li­täts­we­gen und Pre­mi­um­we­gen erwei­tert: Das ermög­licht Wan­de­rern span­nen­de Natur-Erleb­nis­se, etwa auf dem «Wol­fa­cher Grenz­gän­ger-Steig» oder der «Gros­sen Lof­fe­nau­er Run­de». In die His­to­rie und Tra­di­tio­nen des Schwarz­walds ent­füh­ren der «Berg­bau­rund­weg» in Dachs­berg, die «Dorf­blick­run­de Ten­nen­bronn» oder die «Nie­de­rescha­cher Kul­tur­run­de». Und dass auch die Städ­te mit ihrer Natur­nä­he punk­ten, beweist die «Ent­de­cker­tour» am Frei­bur­ger Schloss­berg. Kein Wun­der also, dass neben dem «Zwei­Tä­ler­Land» nun auch der Nörd­li­che Schwarz­wald als «Qua­li­täts­re­gi­on Wan­der­ba­res Deutsch­land» aus­ge­zeich­net wur­de und der Schwarz­wald in der Wahl zu «Deutsch­lands schöns­tem Wan­der­weg» wie­der dop­pelt ver­tre­ten ist.

www.wandern-schwarzwald.info

Natur­park-Gas­tro­no­mie

Eigent­lich könn­te man allein der kuli­na­ri­schen Genüs­se wegen Urlaub im Schwarz­wald machen, denn das Mot­to «Frisch und regio­nal genies­sen» wird in «Deutsch­lands schöns­ter Genies­ser-Ecke» in zahl­rei­chen Gas­tro­no­mie­be­trie­ben zele­briert. Bei über 100 Natur­park-Wir­ten in den bei­den Natur­parks des Schwarz­wal­des schmeckt man die Lie­be zur Hei­mat mit jedem Biss, denn sie haben sich der regio­na­len Küche ver­schrie­ben und ver­wöh­nen ihre Gäs­te mit Köst­lich­kei­ten aus dem Schwarz­wald. Inspi­ra­ti­on lie­fert den Küchen­chefs all das, was die Jah­res­zeit, die Natur und die bäu­er­li­chen Erzeu­ger für sie bereit­hal­ten. Durch die Ver­wen­dung hei­mi­scher Pro­duk­te in ihren Küchen betrei­ben die Natur­park-Wir­te qua­si Land­schafts­pfle­ge mit Mes­ser und Gabel und leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zur Offen­hal­tung der typi­schen Schwarz­wäl­der Kul­tur­land­schaft, die durch die bäu­er­li­che Bewirt­schaf­tung sicher­ge­stellt wird. Dabei ent­ste­hen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te: Von Wild über Wei­de­rind, Käse und fri­schem Gemü­se bis hin zu Streu­obst und Wein bringt die Kul­tur­land­schaft der Regi­on eine Viel­falt regio­na­ler Pro­duk­te her­vor, wel­che die authen­ti­sche Schwarz­wäl­der Küche ausmachen.

www.naturparkwirte.info

Pick­nick- und Genussplätze

Das Zusam­men­spiel aus Natur- und Gau­men­freu­den macht den Schwarz­wald zu «Deutsch­lands schöns­ter Genies­ser-Ecke». Wer vor­ab den Wan­der­ruck­sack mit regio­na­len Spe­zia­li­tä­ten füllt (oder fül­len lässt), kann sei­ne Ves­per­de­cke unter Obst­bäu­men, in idyl­li­schen Alt­stadt­gäss­chen oder mit Blick auf Wein­ber­ge und das Wäl­der­meer ausbreiten.

www.kulinarisch-schwarzwald.info

Die Mich­lin-Ster­ne im Schwarzwald

Auch in der 2024er-Aus­ga­be des Gui­de Miche­lin hat der Schwarz­wald sei­nen Ruf als «Deutsch­lands schöns­te Genies­ser-Ecke» ein­mal mehr unter­mau­ert: Ins­ge­samt leuch­ten 40 Miche­lin-Ster­ne in über 30 Restau­rants die­ser süd­deut­schen Region.

Das neue 1‑S­ter­ne-Restau­rant heisst «Jaco­bi» und ist in Frei­burg zu fin­den. Alle ande­ren Restau­rants im Schwarz­wald konn­ten ihre Ster­ne ver­tei­di­gen. Ledig­lich das Gast­haus zum Raben in Hor­ben ver­lor sei­nen Stern, weil Ster­ne­koch Stef­fen Disch das Haus ver­las­sen hat. Mit einem «Grü­nen Stern», der das Enga­ge­ment der Gas­tro­no­mie für nach­hal­ti­ges Han­deln aus­zeich­net, wur­de in der Feri­en­re­gi­on Schwarz­wald neu aus­ge­zeich­net: das «Jaco­bi» in Frei­burg. Ihren «Grü­nen Stern» ver­tei­digt haben: «Hirsch Genuss­hand­werk» in Bad Lie­ben­zell, «Som­mer­au» in Bonn­dorf, «Berg­frie­del» in Büh­ler­tal, «Trau­be» in Efrin­gen-Kir­chen, «eras­mus» in Karls­ru­he, «Senn­hüt­te» im Klei­nen Wie­sen­tal, «Spiel­weg» in Müns­ter­tal, «Zur Son­ne» in St. Peter und «der­Wald­frie­den» in Todtnau.

Mit einem «Bib Gour­mand» sind 34 Restau­rants im Schwarz­wald prä­miert, die «sorg­fäl­tig zube­rei­te­te und preis­wer­te Mahl­zei­ten» anbie­ten. Neu aus­ge­zeich­net wur­de: «Dut­ters Stu­be» in Endin­gen am Kaiserstuhl.

www.kulinarisch-schwarzwald.info

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(Die­se Auf­zäh­lung ist nicht voll­stän­dig und nicht reprä­sen­ta­tiv. Sie beruht auf Nen­nun­gen einer Umfra­ge unter der Leserschaft.)

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