Son­nen­schein, blau­es Meer und weis­se Strän­de – dar­an den­ken die meis­ten, wenn es um St. Pete/Clearwater geht. Doch die Regi­on in Flo­ri­das Wes­ten hat noch viel mehr zu bie­ten. Kunst- und Kul­tur­freun­de kom­men hier genau­so auf ihre Kos­ten wie Was­ser­rat­ten und Strand­schwär­mer. Ein breit gefä­cher­tes Ange­bot sorgt auch in 2017 dafür, dass für jeden etwas dabei ist. 

Das Dalí-Muse­um: Mit Fri­da Kahlo ins neue Jahr 
Das Dalí-Muse­um ist das Herz­stück der Kunst­sze­ne in St. Pete/Clearwater. Hier erwar­tet Besu­cher gleich zum Jah­res­auf­takt ein abso­lu­tes High­light: Die Aus­stel­lung «Fri­da Kahlo» zeigt die aus­ser­ge­wöhn­li­che Kar­rie­re der berühm­ten mexi­ka­ni­schen Male­rin. Prä­sen­tiert wer­den mehr als 60 Kahlo-Wer­ke, dar­un­ter 15 Gemäl­de, sie­ben Zeich­nun­gen und zahl­rei­che per­sön­li­che Fotos.

Das More­an Arts Cen­ter fei­ert 100-jäh­ri­ges Jubiläum 
Im Jah­re 1917 als «Art Club St. Peters­burg» gegrün­det, fei­ert das More­an Arts Cen­ter in die­sem Jahr sein 100-jäh­ri­ges Bestehen. Sei­ner Mis­si­on, die Men­schen mit der Kunst zu ver­bin­den, bleibt das Zen­trum auch im Jubi­lä­ums­jahr treu und bie­tet zahl­rei­che Work­shops an: von klas­si­scher Male­rei über Foto­gra­fie bis hin zu Schmuckdesign.

Kunst von der Anti­ke bis heu­te: Muse­um of Fine Arts 
Die wohl umfas­sends­te und viel­fäl­tigs­te Kunst­samm­lung der Regi­on befin­det sich im Muse­um of Fine Arts. In dem idyl­lisch an der Ufer­pro­me­na­de gele­ge­nen Bau war­ten meh­re­re Tau­send Aus­stel­lungs­stü­cke aus allen Epo­chen von der Anti­ke bis zur Gegen­wart auf ent­de­ckungs­freu­di­ge Besucher.

Der Second Satur­day Art­Walk lädt zum «Kunst-Hop­ping» ein 
Ein regel­mäs­si­ges High­light des St. Peters­bur­ger Kul­tur­ka­len­ders ist der Second Satur­day Art­Walk. Jeden zwei­ten Sams­tag im Monat öff­nen über 40 Ate­liers und Gale­rien von 17 bis 21 Uhr ihre Tore fürs kunst­in­ter­es­sier­te Publikum.

Für Street Art Lieb­ha­ber: Urban Murals in St. Pete 
Auch wer es in Sachen Kunst lie­ber urban und hip mag, des­sen Herz wird in St. Pete höher schla­gen. Und zwar wenn er durch Down­town schlen­dert und den Gebäu­den und Mau­ern am Stra­ßen­rand sei­ne Auf­merk­sam­keit schenkt. Denn hier ver­zie­ren zahl­rei­che bun­te, teils auch exzen­tri­sche, aber auf jeden Fall coo­le «Urban Murals» die sonst tris­ten öffent­li­chen Flächen.

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