Die Gemeinde Laax erhält die Zustimmung für einen Baukredit, um das sanierungsbedürftige Hallenbad Aua Grava zu erneuern. Im gleichen Zug wird ein neues Wellnesshostel gebaut, das unter dem Namen «wellnessHostel3000 & Aua Grava» im Jahre 2020 eröffnet werden soll. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Schweizer Jugendherbergen realisiert und folgt dem Erfolgskonzept des «wellnessHostel4000» & Aqua Allalin in Saas-Fee.
Baukredit «wellnessHostel3000 & Aua Grava»
Das 36 Jahre alte Hallenbad muss einer komplett Sanierung unterzogen werden. Die Bevölkerung hat an der Gemeindeversammlung nun den Baukredit von 16.25 Millionen Franken bewilligt. Damit kann das Bad bald in neuem Glanz erscheinen. Gleichzeitig ist ein Wellnesshostel in Planung. Die beiden Projekte sollen in Kombination im November 2020 eröffnet werden. «Wir freuen uns sehr über den positiven Entscheid. Die Angliederung vom neugebauten Hostel an das bestehende Hallenbad ist ein Mehrwert für Einheimische und Gäste. Das Angebot wird dadurch erweitert und wichtige Synergien können effizient und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Der Baukredit ist ein klares Zeichen für die Unterstützung des Projektes durch die einheimische Bevölkerung», freut sich Franz Gschwend, Gemeindepräsident von Laax.
Hallenbad «Aua Grava»
Das Hallenbad wird umfassend saniert und zusätzlich mit einem neuen, grosszügigen Wellnessbereich, der sich auf 880 Quadratmetern erstreckt und einem Fitnesscenter ergänzt. Die finnische Sauna, ein Dampfbad, ein Heissbecken, sowie verschiedene Erlebnisduschen und Entspannungs- und Ruheräume tragen zu einem richtigen Wohlfühlambiente bei.
«Wellnesshostel3000»
Die Eröffnung des Wellnesshostels gilt als Standortaufwertung der sonst schon populären Skiregion. Mit 160 zusätzlichen Betten an diesem erstklassigen Standort in Laax direkt am See kann von einem weiteren Top-Betrieb die Rede sein. «Ausserdem ist die Region sowohl im Winter als auch im Sommer ein attraktives Ferienziel für junge Outdoor-Begeisterte. Mit dem Wellnesshostel sprechen wir genau diese Zielgruppe an und können das Angebot im Low-Budget-Segment stärken», erklärt Fredi Gmür, CEO der SJH. Der Empfang ist Ausgangspunkt für alle Besucher und bildet mit dem Restaurant, der Rezeption, Barbetrieb und Lounge die kommunikative Drehscheibe des Gebäudes. Mit einem breiten Zimmermix von Sechserzimmern mit Etagendusche, Vierer- und Familienzimmern mit Dusche/WC, sowie Doppelzimmern mit Dusche/WC möchten die Schweizer Jugendherbergen Familien, Einzelreisende aber auch Gruppen sowie Sportvereine aus der Schweiz oder dem benachbarten Ausland ansprechen. Wer in einem Familienzimmer mit Dusche/WC übernachtet, der bekommt das Bett ab 42 Franken. Im Übernachtungspreis ist neben dem Frühstück auch der Eintritt in das Hallenbad inbegriffen.
Mehr Informationen unter: www.youthhostel.ch