Das Zer­mat­ter Ski­ge­biet «Mat­ter­horn ski para­di­se» hat am 6. Novem­ber 2014 in Zürich den begehr­ten Award als «Best Ski Resort» erhal­ten. Auch «WOW! World of Well­ness» schliesst sich den vie­len Gra­tu­lan­ten ger­ne an. In einer unab­hän­gi­gen Stu­die erreich­te das Zer­mat­ter Ski­ge­biet in acht der 21 Zufrie­den­heits-Kri­te­ri­en Spit­zen­wer­te und sicher­te sich damit den Gesamtsieg.

Es ist klar, wer nach Zer­matt fährt – im Win­ter oder Som­mer – hat vor allem eines im Sinn: den Blick aufs Mat­ter­horn. Beson­ders begehrt sind Unter­künf­te und Restau­rants mit mög­lichst frei­em Blick aufs «Horu», wie der berühm­tes­te Berg der Welt lie­be­voll von den Ein­hei­mi­schen genannt wird. Dank der aus­ge­zeich­ne­ten Lage von Zer­matt bie­ten sehr vie­le Hotels und Restau­rants ihren Gäs­ten die­sen Traum­blick an.

Frei­licht­spie­le Zermatt
Das hat man noch nicht gese­hen – Frei­licht­spie­le in Zer­matt, im Ange­sicht des Mat­ter­horns, auf 2600 Meter. Der Vor­ver­kauf für «The Mat­ter­horn Sto­ry» läuft bereits.
Zum Jubi­lä­um «150 Jah­re Erst­be­stei­gung Mat­ter­horn» steht die­sen Som­mer am Gorn­er­grat ober­halb Zer­matt eine Tri­bü­ne. «Ich wid­me mein Stück den Zer­mat­ter Berg­füh­rern. Sie ver­hal­fen wohl­ha­ben­den Tou­ris­ten zu Erst­be­stei­gun­gen und im Fall von Edward Whym­per zu Welt­ruhm, wäh­rend sie sel­ber ver­ges­sen gin­gen», sagt Livia Anne Richard, Regis­seu­rin und Autorin von «The Mat­ter­horn Sto­ry». Pre­mie­re der Urauf­füh­rung ist am Don­ners­tag, 9. Juli 2015. (Infos sie­he unten)

Eine Geschich­te um Sieg, Ver­rat und Tod
Das Mat­ter­horn galt bis ins Jahr 1865 als unbe­zwing­bar. Den Berg umgibt eine mys­ti­sche Aura und dies schür­te damals den Aber­glau­ben bei der Dorf­be­völ­ke­rung. Am 12. Juli 1865 kommt der Eng­län­der Edward Whym­per nach Zer­matt und schliesst sich einer Seil­schaft an. Als ein­zi­ge ein­hei­mi­sche Berg­füh­rer kann Whym­per Vater und Sohn Taug­wal­der gewin­nen. Die Erst­be­stei­gung gelingt tat­säch­lich – doch am nächs­ten Mor­gen keh­ren nur drei der sie­ben Män­ner zurück. Was war gesche­hen? Es kommt zum Prozess.

Inter­na­tio­na­le Sprache
Livia Anne Richard («Däl­le­bach Kari», «Ein­stein», «Para­dies») insze­niert das Stück. «Natür­lich wird die inter­na­tio­na­le Spra­che der Musik auch eine gros­se Rol­le spie­len», so Richard. Die­se stammt von Bru­no Bie­ri, er wird das Stück live mit dem Natur­ton­in­stru­ment «HANG» begleiten.
Gespro­che­ne Spra­chen im Stück: Walliserdeutsch/Deutsch/Englisch (schrift­li­cher Sze­nen­be­schrieb in Fran­zö­sisch, Por­tu­gie­sisch, Japa­nisch sowie Korea­nisch erhältlich).

Die Auf­füh­run­gen fin­den vom 9. Juli bis zum 29. August 2015 am Gorn­er­grat statt. Jetzt gilt es, sich die Tickets zu sichern.

Wei­te­re Infos bei:
Druck
Zer­matt Tourismus
+41 27 966 81 00
info@zermatt.ch

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