Das gel­be Power-Pul­ver Kur­ku­ma ist den meis­ten Euro­pä­ern nur als Grund­be­stand­teil des wohl­schme­cken­den Gewürz­pul­vers Cur­ry bekannt. In Indi­en ist es jedoch seit Jahr­tau­sen­den für ihre hei­len­de Wir­kung bei vie­len Krank­hei­ten bekannt. Neue­re For­schun­gen bele­gen, dass Kur­ku­ma sogar Alz­hei­mer bekämp­fen kann. Auf­fäl­li­ger­wei­se gibt es die­se Krank­heit in Indi­en, wo Kur­ku­ma täg­lich ver­zehrt wird, kaum. Die gel­be Knol­le kann Her­vor­ra­gen­des für die mensch­li­che Gesund­heit und die Erhal­tung der Schön­heit leis­ten. Übri­gens: Im Ayur­ve­da, der tra­di­tio­nel­len indi­schen Heil­kunst, kennt man die Vor­zü­ge des gel­ben Pul­vers, das aus einer Wur­zel gewon­nen wird, schon seit Jahrtausenden.

Kur­ku­ma ist eine der wich­tigs­ten Heil­pflan­zen der Erde. Sie wird nicht nur zum Wür­zen eines schmack­haf­ten asia­ti­schen Gerich­tes ver­wen­det, son­dern gilt auch seit jeher als Arz­nei­mit­tel. Der hei­len­de Inhalts­stoff ist das Kur­ku­min. Die­ses ent­deckt man heu­te in zahl­rei­chen Stu­di­en als Heil­mit­tel mit erstaun­li­chen Eigen­schaf­ten. Es wirkt bei sehr vie­len leich­ten bis sehr schwe­ren Krank­hei­ten und Beschwer­de­bil­dern. Kur­ku­ma ist Grund­be­stand­teil der welt­weit belieb­ten Gewürz­mi­schung Cur­ry. Hob­by­kö­che wis­sen heu­te, dass Cur­ry nicht aus einer ein­zel­nen Gewürz­pflan­ze her­ge­stellt wird, son­dern eine raf­fi­nier­te Kom­po­si­ti­on aus ver­schie­de­nen Gewür­zen ist. Daher schmeckt Cur­ry immer wie­der anders und es gibt spe­zi­el­le Sor­ten wie das mil­de Cur­ry oder das schar­fe Madras-Cur­ry mit Chi­li. Der Haupt­be­stand­teil des Cur­ry-Gewür­zes ist jedoch die gel­be Kur­ku­ma. Die­se ver­leiht ihm auch sei­ne typi­sche Far­be. Cur­ry ist nicht so hell­gelb wie Safran und auch nicht so teu­er, wird aber ger­ne als indi­scher Safran bezeich­net. Für die Inder hat das gel­be Pul­ver eine sehr gros­se Bedeu­tung im All­tag und in der Medi­zin. Es wirkt bei ver­schie­de­nen Krank­hei­ten wie ein star­kes Schmerz­mit­tel, jedoch ohne Nebenwirkungen.

Kur­ku­ma als Heilmittel:
• Ent­zün­dun­gen im Körper
• Rheuma
• Schlaganfall
• Herzinfarkt
• Alzheimer
• Verkalkung
• Tumore
• Atemwegserkrankungen
• Lungenkrankheiten
• Darmerkrankungen
• Lebererkrankungen
• Osteoporose
• Depressionen
• und ande­res mehr

Kur­ku­ma für die Schönheit:
• Kur­ku­ma gilt als Fatb­ur­ner. Sie regt die Ver­dau­ungs­säf­te an und opti­miert die Ver­sor­gung der Zel­len mit Was­ser. Das Wachs­tum der Fett­zel­len wird ausgebremst.
• Kur­ku­ma wirkt posi­tiv auf das Bin­de­ge­we­be. Sie baut das Kol­la­gen wie­der auf und regt die Straf­fung des Bin­de­ge­we­bes an.
• Haa­re und Haut pfle­gen Mas­ken mit Kur­ku­ma wie­der schön.

Ein­fa­che Einnahme
1 Tee­löf­fel Kur­ku­ma­pul­ver (bekommt man in der Dro­ge­rie) und 1 Tee­löf­fel Honig in einem Glas lau­war­mem Was­ser mischen. Bei Bedarf mehr­mals täg­lich oder nur mor­gens ein Glas davon trin­ken. Wer mag, kann das Pul­ver auch in den Smoothie geben oder in einer Tas­se heis­ser Milch auflösen.

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