Im Süd­ti­rol auf der Sei­se­r­alm befin­det sich in einem natur­be­las­se­nen Gebiet das Tir­ler Dolo­mi­tes Living Hotel. Die Anfahrt von Kas­tel­ruth auf die Sei­se­r­alm auf 1750 m ü. M. for­der­te die­sen Früh­ling von den Giro‑d’Italia-Velofahrern alles ab, aber auch für den Auto­fah­rer ist das Schluss­stück der Rei­se ein klei­nes Aben­teu­er. Belohnt wird man auf der 56 Qua­drat­ki­lo­me­ter gros­sen Hoch­ebe­ne mit dem atem­be­rau­ben­den Pan­ora­ma auf einen Teil der Dolo­mi­ten, den Lang­ko­fel (Sas­long), Platt­ko­fel und Schlern – und natür­lich mit einem 4‑S­ter­ne-S-Hotel der Extraklasse!

«Sich wie neu­ge­bo­ren füh­len» ist die Phi­lo­so­phie des Hau­ses und dafür wur­de mit gros­ser Pro­fes­sio­na­li­tät ein tol­les Ange­bot für Kör­per, See­le und Geist geschaf­fen. Natur pur im moder­nen Design, auf Basis des UNESCO-Bio­sphä­ren-Pro­gramms. Alle 28 Zim­mer wur­den mit bio­lo­gi­schem Bau­ma­te­ri­al erstellt und genü­gen den höchs­ten Anfor­de­run­gen, was Schlaf­kom­fort, All­er­gie­freund­lich­keit und Wohl­fühl­kli­ma betrifft. Dafür hat das jun­ge Wir­te­paar Rab­an­ser nach dem Neu­bau 2011 meh­re­re Aus­zeich­nun­gen erhal­ten: ers­tes ita­lie­ni­sches Hotel mit der ECARF-Aus­zeich­nung (Qua­li­täts­sie­gel für All­er­gie­freund­lich­keit), die schöns­te Alm­hüt­te Süd­ti­rols, Best-Sleep-Hotel EU, World Luxu­ry Hotel Award und Tri­p­ad­vi­sor aus­ser­ge­wöhn­lich – 9.5!
Aus­ser­halb des Hotels erwar­tet den Gast eine fas­zi­nie­ren­de Natur­land­schaft von sagen­haf­ter Schön­heit: Die gröss­te Hoch­alm Euro­pas umge­ben von der herr­li­chen Berg­ku­lis­se der Dolo­mi­ten. Die­ser tol­len Land­schaft sind erfolg­rei­che Ski­fah­rer wie Deni­se Kar­bon und Peter Fill, die Volks­mu­si­ker «Kas­tel­ru­ther Spat­zen» und nicht zuletzt der welt­be­kann­te Film­schau­spie­ler Luis Tren­ker ent­sprun­gen. Natur­freun­de wan­dern von Alm­hüt­te zu Alm­hüt­te durch Wie­sen und Wäl­der, vor­bei an 3426 ver­schie­de­nen Pflan­zen- und Tierarten.

Wer es etwas sport­li­cher liebt, fin­det ein unbe­grenz­tes Berg-Erleb­nis am Fus­se der majes­tä­ti­schen Dolo­mi­ten-Rie­sen wie Lang- und Plattkofel.
Moun­tain­bi­ker wäh­len unter 33 Rou­ten mit traum­haf­ten Aus­bli­cken und erhol­sa­men Rast­punk­ten mit uri­gen Hüt­ten. Und im nahen Kas­tel­ruth fin­den Gol­fer einen 18- Loch-Platz, 69 Par, inmit­ten beein­dru­cken­der Natur mit Bächen, Tei­chen und Was­ser­fäl­len. Fami­li­en und Kin­der begeis­tern sich auf dem Bar­fuss- und Erleb­nis­weg zu den Hexen­quel­len, der direkt beim Tir­ler-Hotel beginnt.

Nach dem erleb­nis­rei­chen Urlaubs­tag lädt der gross­zü­gi­ge «Cura­sao» Erleb­nis-Ener­gie-Spa-Bereich zum Ver­wei­len ein: das Hal­len­bad mit Schleu­se zum 33 Grad war­men Frei­be­cken, die bele­ben­de Sau­na­welt, die Schwitz­hüt­te im Frei­en oder das Dampfbad.

Das bio­lo­gi­sche Kon­zept fin­det auch im Restau­rant sei­nen Nie­der­schlag. Mit einer Gour­met­kü­che, die Tra­di­ti­on und Inno­va­ti­on gekonnt ver­bin­det. Auch bei Lebens­mit­tel-Unver­träg­lich­kei­ten, das Küchen­team zau­bert immer etwas Schmack­haf­tes aus dem À‑la-car­te-Ange­bot. Und abends begeis­tert die Küchen­bri­ga­de mit einem deli­ka­ten 5‑Gän­ge-Menü die Gäs­te. Der umtrie­bi­ge Som­me­lier Jan hat im Unter­ge­schoss einen wun­der­ba­ren, begeh­ba­ren Wein­kel­ler ein­ge­rich­tet. Ger­ne lässt er inter­es­sier­te Wein­lieb­ha­ber an sei­nem gros­sen Wis­sen über die auf­se­hen­er­re­gen­den Wei­ne des Süd­ti­rols teil­ha­ben – sowohl im Spei­se­saal als auch im gut bestück­ten Wein­kel­ler. Auch für Musik­lieb­ha­ber wird die Tir­ler Alm lang­sam zum Geheim­tipp. Die­sen Som­mer wer­den vier Kon­zer­te mit klin­gen­den Namen durch­ge­führt: 24.6. Die Ladi­ner, 10.7. Soli­de Ober­krai­ner, 31.7. Inns­bru­cker Böh­mi­sche, 26.8. Vin­cent & Fernando.

Rei­se ab Zürich:
Cir­ca 5 Stun­den via St. Gal­len, Inns­bruck, Bren­ner­pass, Aus­fahrt Klausen

Mee­res­hö­he:
1752 m ü. M.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter:
Tir­ler – Dolo­mi­tes Living Hotel
Sal­tria 59
I–39040 Sei­ser Alm (BZ)
Tel. +39 0471 727 927
www.hotel-tirler.com

von Peter Spori

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