Licht aus, Kli­ma ein. Zum 14. Mal, am 28. März 2020 um 20:30 Uhr, wer­den in der «Erd-Stun­de» die Lich­ter aus­ge­schal­tet und ein glo­ba­ler Auf­ruf über den Schutz des Kli­mas gestar­tet. Welt­weit set­zen zahl­rei­che Gebäu­de und Sehens­wür­dig­kei­ten ein Zei­chen um über die gemein­sa­me Unter­stüt­zung für den Umwelt­schutz nach­zu­den­ken.

In die­sem Jahr, wird beson­ders dar­um gebe­ten, sich daheim in der berühm­ten Stun­de Gedan­ken über die Natur und unser Ver­hält­nis zu machen. Dass sich umwelt­be­wuss­tes Han­deln auch mit Luxus­rei­sen ver­ei­nen lässt, zei­gen die­se nach­hal­ti­ge Hotelkonzepte. 

Nach­hal­tig­keit auf bali­ne­si­scher Art: Ali­la Vil­las Uluwatu

Im 5‑S­ter­ne-Resort Ali­la Vil­las Ulu­wa­tu gilt Nach­hal­tig­keit als der neue Luxus. Gele­gen auf einem Fels­pla­teau auf der tro­pi­schen Insel Bali, erwar­tet die Gäs­te höchs­te Exklu­si­vi­tät bei gleich­zei­tig hoher Ver­ant­wor­tung gegen­über der Umwelt. Die natür­li­che Ruhe Süd­ost­asi­ens fin­det sich in den mit Rat­tan-Holz, Lava­ge­stein und tra­di­tio­nell bali­ne­si­schen Design­stü­cken aus­ge­stat­te­ten Vil­len wie­der. Eini­ge der nach­hal­ti­gen Initia­ti­ven, für die das Resort unter ande­rem die Pla­ti­num Cer­ti­fi­ca­ti­on der Tou­ris­mus­be­ra­tungs­grup­pe Earth Check erhielt, sind Regen­gär­ten zur Was­ser­ein­spa­rung, Abwas­ser­ma­nage­ment­sys­te­me, die durch Pflan­zen der bali­ne­si­schen Savan­ne regu­liert wer­den und die Ver­wen­dung recy­cel­ter Materialien. 

Tier­ra Pata­go­nia Hotel & Spa als Lebens­raum für Flo­ra & Fauna 

Inmit­ten der ein­sa­men Wild­nis des chi­le­ni­schen Natio­nal­parks Tor­res del Pai­ne befin­det sich das ein­zig­ar­ti­ge Tier­ra Pata­go­nia Hotel & Spa. Der Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ke des Hotels zeigt sich zum Bei­spiel dar­an, dass alle Pflan­zen, die bei der Kon­struk­ti­on des Hotels ent­fernt wer­den muss­ten, tem­po­rär in ein Gewächs­haus umge­sie­delt wur­den. Neben den geret­te­ten Blu­men und Sträu­chern kamen nach Fer­tig­stel­lung des Gebäu­des zahl­rei­che wei­te­re hin­zu, sodass die Anla­ge heu­te als Lebens­raum für vie­le ein­hei­mi­sche Vögel und Füch­se dient. Dar­über hin­aus ver­wen­det das Tier­ra Pata­go­nia aus­schliess­lich LED-Beleuch­tung und arbei­tet mit dem chi­le­ni­schen Tou­ris­mus­ver­band und dem Forst­ver­band zusam­men, eine Mil­li­on Bäu­me in den Natio­nal­parks Pata­go­ni­ens zu pflanzen. 

Lodges in Ver­bin­dung zur Natur bei San­bo­na Wild­life Reserve

In Süd­afri­ka ver­eint das San­bo­na Wild­life Reser­ve atem­be­rau­ben­de Kulis­sen und erst­klas­si­gen Kom­fort mit hohen Umwelt­schutz­an­sprü­chen. Nach­hal­tig­keit ist das Fun­da­ment, auf dem das 5- Ster­ne-Reser­vat fusst. So arbei­tet es bei­spiels­wei­se an der Wie­der­an­sied­lung von bedroh­ten Tier­ar­ten, wie dem Riveri­ne-Hasen, kon­trol­liert ste­tig das Wachs­tum der Flo­ra, fängt Regen­was­ser für die Bewäs­se­rung der Lodge­gär­ten auf, ver­wen­det inva­si­ve Pflan­zen­ar­ten für Feu­er­holz, recy­celt Roh­stof­fe und kom­pos­tiert Abfäl­le. Das Wild­life Depart­ment von San­bo­na betei­ligt sich aus­ser­dem aktiv an For­schun­gen und Pro­jek­ten, die sich der Bewah­rung der bun­ten Tier­welt auf der 58.000 Hekt­ar gros­sen Flä­che des Reser­vats widmen. 

Enga­ge­ment im «Fischer­dorf» Six Sen­ses Zig­hy Bay 

Die Six Sen­ses Group ist für ihr Enga­ge­ment in Sachen Umwelt­schutz in der Bran­che bekannt. Die Hotel­grup­pe ach­tet dar­auf, CO2-Emis­sio­nen, die mit der An- und Abrei­se von Gäs­ten sowie mit den Betriebs­ab­läu­fen in den Hotels zusam­men­hän­gen, so nied­rig wie mög­lich zu hal­ten. Auch Recy­cling wird in den Hotels von Six Sen­ses gross­ge­schrie­ben: Wenn mög­lich wird nur wie­der­ver­wend­ba­res Ver­pa­ckungs­ma­te­ri­al genutzt. Im Six Sen­ses Zig­hy Bay wur­den 2017 bei­spiels­wei­se 250.000 Plas­tik­fla­schen durch Glas­fla­schen sub­sti­tu­iert. Zusätz­lich orga­ni­sie­ren die Mit­ar­bei­ter des Resorts regel­mäs­sig Rei­ni­gungs­ak­tio­nen am Strand und sor­gen dafür, dass im Meer ent­sorg­te Fischer­net­ze ent­fernt werden. 

Sin­gi­ta Bould­ers Lodge: Umwelt­schutz in der afri­ka­ni­schen Wildnis 

Die Sin­gi­ta Bould­ers Lodge in Süd­afri­ka ist Teil des Sabi Sands Wild­re­ser­va­tes und stellt eine Hom­mage an Ursprüng­lich­keit und Luxus dar. Die Lodge ist vor­wie­gend aus Holz und Natur­stein gebaut, die aus der umge­ben­den Natur stam­men. Damit ver­bin­det sie den geho­be­nen afri­ka­ni­schen mit klas­si­schem Retro-Stil. Inspi­riert wur­de das Design durch die Geo­me­trie der gro­ben Fels­blö­cke und Find­lin­ge aus der Umge­bung. Singita’s Umwelt­schutz-Enga­ge­ment stützt sich ins­ge­samt auf drei Säu­len: Bio­di­ver­si­tät, Gemein­schaft und Nach­hal­tig­keit. Zur Unter­stüt­zung der Ein­hei­mi­schen an den Stand­or­ten der Lodges wur­de zum Bei­spiel eine grund­le­gen­de Schul­bil­dung („Gro­wing to Read“) für über 10.000 Kin­dern ermöglicht.

Text- und Bild­quel­le: INTO­SOL, Kaus Media Services

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